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Ein Glasfaserkabel vor einer großen Sandhaufen-Baustelle mit einem Bagger.
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Breitbandversorgung

Schnelles Internet im Landkreis Lüneburg: Ausbau des Glasfaser-Netzes ist fertiggestellt.  

Zum 31.12.2022 wurde das Projekt zum Breitbandausbau im Landkreis Lüneburg abgeschlossen. 

Alle Informationen auf einen Blick

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Infos zum Glasfaserausbau im Landkreis Lüneburg

Finanzierung des Glasfaserausbaus

Der Landkreis Lüneburg förderte eine sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke. Das bedeutet, dass der Landkreis einen Betrag an das beauftragte Telekommunikationsunternehmen zahlt, um ein schnelles Internet in der Fläche zu realisieren. Das sind insgesamt 16,7 Millionen Euro. Der Bund förderte das Projekt zur Hälfte mit ca. 10 Millionen Euro. Das Land gab zwei Millionen Euro dazu. Der Landkreis und die Kommunen übernahmen jeweils zur Häfte die Restsumme. 

Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Seite.

www.atenekom.eu/bfp/

Ziel des Glasfaserausbaus

Die flächendeckende Versorgung der Haushalte und Gewerbebetriebe im Projektgebiet des Landkreises Lüneburg mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen und der Aufbau von Netzen der nächsten Generation (NGA = Next Generation Access) sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und steigenden Wohlstand in der Region. Mit den Glasfaserkabeln werden Nutzungsgeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunden beim Herunterladen erreicht.

Glasfaser-Ausbaugebiet

Grundsätzlich sind nun alle Teile des Ausbaugebietes flächendeckend mit einem NGA-Breitbandnetz versorgt.

Das Projektgebiet für den Breitbandausbau umfasst die Stadt Bleckede, die Samtgemeinden Dahlenburg, Ilmenau (ohne Gemeinde Deutsch Evern), Ostheide (ohne Gemeinde Wendisch Evern), Scharnebeck sowie die Gemeinde Amelinghausen und den Ortsteil Stiepelse der Gemeinde Amt Neuhaus. Rund 16.000 Haushalte haben einen zeitgemäßen Glasfaser-Internetzugang erhalten, durch den auch großen Datenmengen gesendet und empfangen werden können.

Im GeoPortal finden Sie Details zum Breitbandausbau in den einzelnen Kommunen. Sehen Sie, wo Haupt- und Netzverteile, Verteiler- und Anschlusskabel liegen.

Hier geht's zum GeoPortal  

Anforderungen an den Glasfaserausbau

Ziel des Vorhabens war eine flächendeckende NGA‐Breitbandversorgung  (NGA steht für ‚Next Generation Access‘) im Ausbaugebiet. Die zu errichtende Breitbandinfrastrukturs soll zu einem späteren Zeitpunkt zu einer noch höheren Qualitätsstufe (zum Beispiel FTTB/FTTH) ausgebaut und erweitert werden können. Deshalb musste sichergestellt werden, dass durch den Anschluss weiterer Teilnehmer keine Bandbreitenverringerung für die übrigen Nutzer entsteht.

Nach Fertigstellung der Ausbaumaßnahmen werden für mindestens 98 Prozent der privaten Hausanschlüsse zuverlässig Bandbreiten von mindestens 100 MBit/s im Download gewährleistet. Den gewerblichen Kunden wird eine Bandbreite mit bis zu 1.000 Mbit/s angeboten.

Da der Landkreis Lüneburg sehr viel Wert auf eine nachhaltige Lösung legte, wurde der Ausbau mit einem FTTB Netz bevorzugt.

Was bedeuten NGA, FTTB und FTTH?

NGA steht für Next Generation Access
Kupferbasierende oder koaxialen Zugangsnetze werden zum Teil oder komplett durch Glasfaserleitungen ersetzt.

FTTB steht für Fiber to the building / FTTH steht für Fiber to the home
Jedes Gebäude wird direkt mit einem Glasfaseranschluss (ähnlich wie bei der Strom- oder Wasserversorgung) erschlossen. Dadurch können nach aktuellem Stand der Technik auch langfristig allerhöchste Übertragungsraten gesichert werden.