Im November 2016 gab es 1360 Geflügelpest-Ausbrüche in Deutschland. Im Landkreis Lüneburg wurde die Aufstallungspflicht ab dem 14. November 2016 erlassen, die 8. April 2017 wieder vollständig aufgehoben wurde.
Im Landkreis Lüneburg waren vier Tiere (eine Stockente, ein Mäusebussard, zwei Singschwäne) mit dem HPAI H5N8-Virus infiziert. In den Nachbarkreisen waren 34 Wildvögel erkrankt. Außerdem wurde das Virus in einer großen Legehennenhaltung in Schwanheide bei Boizenburg diagnostiziert. Im April 2017 wurde das HPAI H5N8-Virus zuletzt in der Region nachgewiesen.
Im August 2017 ist das Geflügelpestvirus bei drei verendeten bzw. erkrankten Schwänen im Bereich des Südharzes nachgewiesen worden.
Biosicherheitsmaßnahmen Da derzeit das Vorkommen des HPAI H5N8-Virus in der Wildvogelpopulation nicht ausgeschlossen werden kann, sind Geflügelhalter ausdrücklich aufgefordert, die hier aufgeführten Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten Dazu gehören neben der Stall- und Betriebshygiene auch der Schutz von Futter, Einstreu und Tränken vor Wildvögeln. Es wird empfohlen, das Geflügel nur im Stall zu füttern und zu tränken. Dies gilt in besonderem Maße für Geflügelhaltungen in den Gebieten an der Elbe, weil dort viele Wasservögel leben und das Virus nicht vollständig aus der Wildvogelpopulation verschwunden ist. Weitere Informationen - auch zum Download - finden Sie hier sowie unter dem Reiter 'Dokumente'
Weitere Informationen - auch zum Download - finden Sie hier sowie links unter 'Dokumente'.
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