Migrantinnen und Migranten
Die Integration von Zuwandererinnen und Zuwanderern ist eine zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft. Nur wenn Zuwanderern auch Chancen eingeräumt werden, wird die Integration gelingen. Deshalb ist es unser Ziel, allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen und ein friedliches Miteinander zu garantieren.
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Handlungsfeld Migration und Teilhabe
Um die Eingliederung von Migrantinnen und Migranten von Anfang an zu fördern und das Zusammenleben aller Menschen in der Region – egal welcher Herkunft – zu verbessern, bedarf es eines Gesamtkonzeptes: Eine besondere Rolle spielt dabei die Bildung, dazu zählen Sprachförderung, Kinderbetreuung sowie Freizeitangebote, Ausbildung und Teilhabe von jungen Menschen.
Neben zahlreichen Initiativen durch Verbände, Kirchen, aber auch durch Einzelne, kümmern sich die Hansestadt und der Landkreis Lüneburg mit dem gemeinsamen Integrationsbeirat intensiv um die Bedürfnisse ihrer ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Landkreis Lüneburg beteiligt sich am Programm des Landes Niedersachsen und hat seit 2013 eine Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe eingerichtet. Diese ist im Bildungs- und Integrationsbüro angesiedelt.
- Koordination, Organisation und Bündelung kommunaler Integrationsaufgaben
- Feststellung von lokalen Integrationsbedarfe und Beratung kreisangehöriger Gemeinden
- Koordination des Zusammenwirkens öffentlicher Stellen in Integrationsprozessen
- Aufbau und nachhaltige Sicherung verbindlicher kooperativer Strukturen und Netzwerke mit den verschiedenen Trägern der Integrationsarbeit vor Ort
- Koordination, Initiierung und Strukturierung von Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen sowie die Beratung von Projektträgern und nicht verbandsgebundenen Institutionen
- Koordination und Förderung des ehrenamtlichen Engagements, insbesondere Zusammenarbeit mit Integrationslotsen
- Förderung der interkulturellen Öffnung von Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen
- Organisation von Fortbildungen zur interkulturellen Kompetenz für die Kommunalverwaltung
- Verankerung des Themas Integration in der Öffentlichkeit
Zur Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe (KMUT)
Die KMUT ist ein Modellprojekt des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration. Ziel ist es, in Kooperation mit Institutionen, Behörden, Vereinen und Schulen vor Ort lokale Strukturen auszubauen und/oder neu zu schaffen, um Zugewanderten in Hansestadt und Landkreis Lüneburg eine nachhaltige Integration zu ermöglichen. Dazu gehört auch ein bedarfsgerechtes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Migrantinnen und Migranten.

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