Klimaschutz in Kommunen
Kommunen haben vielfältige Möglichkeiten, Energie einzusparen sowie die Erneuerbaren Energien zu fördern und damit CO2-Emissionen zu vermeiden. Das Engagement des Landkreises wurde durch die Auszeichnung als 100%-Erneuerbare-Energie-Region (100ee-Region) anerkannt.
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Kommunen sind Mitglied im Klimabündnis
Die Kommunen des Landkreises sind Mitglied im Klimabündnis oder bereits durch Klimaschutzprojekte und -konzepte auf einem guten Weg.
Der Gewinn für die Kommunen ist dabei, dass Energiekosten eingespart und CO2-Emissionen vermindert werden. Zudem wird die regionale Wertschöpfung ausgebaut. Den Kommunen stehen dazu unterschiedliche Handlungsansätze zur Verfügung, die unter den folgenden Links beispielhaft aufgeführt werden:
- Integriertes energetisches Quartierskonzept Reppenstedt
- Integriertes Klimaschutzkonzept der Samtgemeinde Bardowick
- Integrierte energetische Quartierskonzepte der Hansestadt Lüneburg
Förderung und Beratung
Das Team Klimaschutz bietet den Kommunen bei der Aufstellung von Konzepten, der Fördermittelakquise und der Durchführung von konkreten Projekten Unterstützung. Auch der kommunale Austausch über erfolgreiche Projekte und Ansätze wird gefördert.
Einige kommunale Projekte finden Sie im EnergiePortal dargestellt.
Die Hansestadt Lüneburg und weitere Kommunen im Landkreis Lüneburg bieten Förderprogramme zur Solarenergieerzeugung an.
Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“
Der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“, herausgegeben vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und stellt wesentliche Bausteine, Inhalte und organisatorische Optionen für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten in Kommunen dar. Zahlreiche Praxisbeispiele beleben das Werk, zudem sind Ansprechpersonen für Nachfragen angegeben. Der Leitfaden ist damit ein umfangreiches Nachschlagewerk und eine gute Ideenbörse für eigene Klimaschutz-Aktivitäten auf kommunaler Ebene.
Die Erstellung des Leitfadens durch das Difu, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und dem Klima-Bündnis, wurde vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.
Der Leitfaden kann als Printversion beim Difu bestellt oder online heruntergeladen werden, siehe Weblinks.