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Skizze der Metropolregion Hamburg zu den geplanten Radschnellwegen.
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Radschnellwege von Lüneburg nach Hamburg

Radschnellwege sind in ganz Deutschland ein hochaktuelles Thema. Im aktuellen Leitprojekt der Metropolregion Hamburg wurden Machbarkeitsstudien zu verschiedenen Strecken in der Region erarbeitet. Der Landkreis Lüneburg ist am Korridor Lüneburg-Winsen-Hamburg beteiligt.

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Klimaschutz/ Kreisentwicklung/ Wirtschaft
Inga Karina Masemann
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Gebäude 1, Eingang C - Zimmer 4

Neue Strecken für Kreisentwicklung und Klimaschutz

Radschnellwege wurden als neues Infrastrukturelement für den Radverkehr eingeführt, um Pendlerströme zwischen Stadt und Umland zu optimieren und das Klima zu schützen.

Durch verbesserte Möglichkeiten, Pendelverkehre aus dem Umland intermodal abzuwickeln, steigen die Chancen der Länder, Kreise und Kommunen in der Metropolregion Hamburg, die Klimaziele einzuhalten. Zudem entlasten verbesserte Möglichkeiten für das Fahrradpendeln die bestehende Infrastruktur.

Radschnellwege sollen das Pendeln mit dem Rad attraktiv machen, indem sie kürzere Fahrzeiten durch möglichst unterbrechungsfreies Fahren ermöglichen. Die Wege werden daher so breit angelegt, dass ein Überholen jederzeit möglich ist und alle Radfahrenden entspannt im eigenen Tempo unterwegs sein können. Dies bedeutet ein zügigeres Vorankommen und eine höhere Reichweite – sei es direkt zum Arbeitsplatz oder zu einer Bus- oder Bahnstation.

Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg

Unter der Federführung des benachbarten Landkreises Harburg wurde eine Ausschreibung für die Machbarkeitsstudie für den Korridor Lüneburg-Winsen-Hamburg durchgeführt. Die Firma ARGUS aus Hamburg wurde in der Folge mit der Erarbeitung der Studie beauftragt. Dabei soll insbesondere untersucht werden, wie sich die Radschnellwege am besten in die gebaute und natürliche Umwelt einfügen. Darauf können dann in einem nächsten Schritt Bauplanungen aufbauen.

In der Studie der Metropolregion Hamburg wurde auch untersucht, wie Radschnellwege aussehen könnten. Dabei handelt es sich noch nicht um eine konkrete Bauplanung, sondern um erste Überlegungen, wie sie in dicht bebaute Städte und empfindliche Landschaftsräume am besten integriert werden können. Radschnellwege sind komfortable, zügige und sichere Routen für weitere Alltagswege mit dem Fahrrad, wie man sie bereits aus den Niederlanden oder aus Kopenhagen kennt.

Die Ergebnisse der Studie liegen vor und sind im Menüpunkt Weblinks einzusehen.

Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr.

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