Auszug - Bericht des Landrats über wichtige Angelegenheiten  

KOAR Beyer weist darauf hin, dass die Ausschusstermine für 2013 inzwischen mit dem Vorsitzenden abgestimmt und im Allris Informationssystem hinterlegt sind.

Wie im letzten Ausschuss vorgetragen, musste die beschränkte Ausschreibung für die Dachsanierung des Werkstattrakts 14 an der Georg-Sonnin-Schule aufgehoben werden, da diese kein annehmbares Ergebnis gebracht hatte. Das günstigste Angebot lag noch um rund 57.000 Euro über der Kostenschätzung des Architekten. Auf die nachgeschobene öffentliche Ausschreibung sind jetzt Angebote abgegeben worden, die sich im Rahmen der Kostenschätzung bewegen. Die drohenden Mehrkosten konnten so abgewendet werden. Die Dachsanierung befindet sich derzeit in der Ausführung.

In der Sitzung vom 10.07.2012 ist die Verwaltung gebeten worden, die Wirtschaftlichkeit der geplanten thermischen Solaranlage zur Brauchwassererwärmung in der neuen Mensa in Embsen kritisch zu hinterfragen und zu prüfen, ob nicht der Einsatz von energieeffizienten, elektronisch geregelten Durchlauferhitzern günstiger ist. Nach Gegenüberstellung der beiden Varianten führt der Einsatz dezentraler Durchlauferhitzer zwar zunächst zu einer Minderung der Herstellungskosten um rund 10.000 Euro. Diesen Minderkosten stehen jedoch erhöhte Verbrauchskosten von ca. 2.900 Euro/Jahr gegenüber, so dass sich der investive Vorteil bereits nach 3,5 Jahren aufgezehrt hat. Danach gestaltet sich der Einsatz der geplanten thermischen Solaranlage wirtschaftlicher. Von daher wurde entschieden, die Ursprungsplanung weiter zu verfolgen.

In eigener Sache berichtet KOAR Beyer über den langfristigen Ausfall von 2 der 6 Bauingenieure des Objektteams in der Gebäudewirtschaft. Ein Kollege konnte seinen Dienst inzwischen wieder antreten. Eine Kollegin ist weiterhin krank. Die verbliebenen 4 Kollegen haben die Arbeiten und Projekte so gut es geht untereinander aufgeteilt. Priorität hatte dabei die nahtlose Fortführung der Sanierungsprogramme in den Schulen. Einige Projekte mussten allerdings zeitlich geschoben werden und kommen zum Teil erst im nächsten Jahr zur Ausführung. Dies betrifft vorrangig Maßnahmen in der Kreisverwaltung. Von daher werden in diesem Jahr im Bauunterhalt etwas höhere Haushaltsausgabereste anfallen, als im Vorjahr. Diese Mittel sind zum größten Teil aber bereits in Aufträgen gebunden.