Auszug - HVV-Verbundraumausweitung auf den Landkreis Lüneburg
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
Einleitend erklärte EKR Dr. Porwol, dass man sich
im Rahmen der Verhandlungen zum Gesellschaftsvertrag darauf verständigt habe,
es bei zwei Geschäftsführern zu belassen. Zur Novellierung des Nds.
Nahverkehrsgesetzes berichtete er, dass es bei den zugesagten 7,5 % der
Regionalisierungsmittel für den Landkreis Lüneburg bleibe. Nach dem
gegenwärtigen Stand der Beratungen sehe es so aus, dass die Großräume Hannover
und Braunschweig aus der Verteilungsmasse heraus fielen, so dass
voraussichtlich auf die übrigen Landkreise eine höhere Summe entfiele. Er wies
darauf hin, dass auf Seite 4 der Ausschussvorlage der Betrag von 50.000 € in
80.000 € korrigiert werden müsse. Der in der Vorlage enthaltene Betrag sei zum
einen ein Rechenfehler, zum anderen belaufe sich der Haushaltsansatz des HVV
nach aktuellen Auskünften auf nunmehr ca. 5,5 Mio. €.
Herr Opalka, Geschäftsführer VNO, erläuterte die
nach Eintritt in den HVV verbleibenden regionalen Aufgaben des Aufgabenträgers.
Herr Aigner, Geschäftsführer des HVV, erläuterte die Unternehmens- und
Entscheidungsstruktur, wobei er insbesondere auf die Tarifbildung und die Zusammenarbeit
mit den Aufgabenträgern einging, und stellte die geplante Marketingkampagne und
die Eröffnungsveranstaltung zur Einführung des HVV im Erweiterungsgebiet dar.
Beschluss:
Den Änderungsvorschlägen des HVV zum
Gesellschaftervertrag wird zugestimmt.
Dem Vertrag über die Auswirkungen der Erweiterung
des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) auf die Stadt Lüneburg wird zugestimmt.
Im Amt Neuhaus gilt für Fahrgäste mit Zeitkarten
künftig der HVV-Tarif. Für Fahrgäste mit Einzelkarten, Fünferkarten und
Familien-/Gruppen-Karten gelten die bestehenden Tarife weiter.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig