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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Kreistagssitzung am 19.06.2017 zur Hansecard/Sozialcard vom 29.05.2017( Eingang 29.05.2017)  

Kreistag
TOP: Ö 26.1
Gremium: Kreistag Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 19.06.2017    
Zeit: 14:00 - 17:05 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Ritterakademie, Am Graalwall, 21335 Lüneburg
Zusatz: W-LAN ist vorhanden. Soweit Sie nicht mit der App arbeiten, sollten Sie die Aktenmappe herunterladen.
2017/176 Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Kreistagssitzung am 19.06.2017 zur Hansecard/Sozialcard vom 29.05.2017( Eingang 29.05.2017)
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage an Fachausschuss / Kreistag
Verantwortlich:DIE LINKE
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Sauerbaum, Margit
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

 

EKR Krumböhmer beantwortet die Fragen von Die LINKE zum Thema Hansecard/Sozialcard wie folgt:

 

Antwort zu Frage 1:

 

Die Vorbereitungen der Einführung einer HanseCard/SozialCard sind ins Stocken geraten. Nach einigen Besprechungen hat sich gezeigt, dass die Kommunen außerhalb der Hansestadt Lüneburg über keine oder nur sehr geringe Angebote verfügen, die für eine HanseCard/SozialCard verwendbar wären. In vielen Fällen würde sich das Angebot auf die Freibäder beschränken. Einige Kommunen rden diesbezüglich keine Angebote vorweisen können. Als Initiator wurde der Landkreis aufgefordert, eine Gegenfinanzierung für kostenlose Angebote zu leisten. An dieser Stelle wurde schließlich keine Lösung gefunden.

 

Unabhängig davon ist bei ca. 15.000 Leistungsempfängern nach dem SGB II und SGB XII bei 5 € Preisnachlass im Monat mit jährlichen Aufwendungen von etwa 900.000 € zu rechnen. Hinzu käme der erhebliche administrative Aufwand bei den Abrechnungen.

 

Zu Frage 2:

 

Die in den Haushalten vorgesehenen Mittel wurden nicht verwendet.

 

 

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