Auszug - Gymnasialzweig an Oberschulen
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Krüger (Schulleiter der ObS Westercelle) stellt anhand der beigefügten Präsentation die Oberschule Westercelle vor. Er geht insbesondere auf den Gymnasialzweig und die damit gemachten Erfahrungen ein. Frau Bochdalofsky (Schulleiterin der ObS Jork) ergänzt den Vortrag anhand des beigefügten Textes.
Wie bereits von den Schulleitungen der kreiseigenen Oberschulen dargestellt, berichten beide Schulleitungen von dem Problem, dass in ihren Oberschulen die Leistungsträger weggebrochen sind und klassische Realschulkinder am Gymnasium angemeldet wurden. Die ersten Erfahrungen mit einem Gymnasialzweig zeigen jedoch, dass sich das Anwahlverhalten der Erziehungsberechtigten wieder mehr zur Oberschule orientiert. Hierdurch ergibt sich eine Steigerung des Leistungsniveaus.
Beide Oberschulen mit Gymnasialzweig profitieren davon, dass sie auch Gymnasiallehrer einstellen und damit gefragte Fächerkombinationen anbieten können. Dies ist oftmals bei einer Oberschule nicht einfach.
Auf die Frage, ob bei Trennung der SuS in Schulzweige Inklusion gelebt wird, antworten beide Schulleitungen, dass eine gute schulzweigübergreifende Gemeinschaft besteht und die SuS z.B. in den Pausen/in der Freizeit gemeinsame Unternehmungen machen.
Ein Großteil der Schüler*innen, die anschließend auf ein Gymnasium wechseln, wechselten zu einem berufsbildenden Gymnasium. Die Jugendlichen sind oftmals hinreichend über die Berufszweige informiert, da sie auf der Oberschule eine gute Berufsorientierung durchlaufen haben. Diese ist in klassischen Gymnasien in dieser Form nicht vorgesehen.
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Anlagen: | |||||
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1 | PPP Oberschule Westercelle (96 KB) | |||
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2 | Bericht von Frau Bochdalowsky zur OBS mit gymnasialem Zweig (316 KB) |