Auszug - Angebote für Kinder mit sozial-emotionalen Auffälligkeiten in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen im Landkreis Lüneburg
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Wortprotokoll Beschluss |
Durch Frau Mirbach, Kindertagesstättenfachberatung beim Landkreis Lüneburg, und Frau Ahlert, Mitarbeiterin im Spezialdienst Kindesschutz, erzieherische Hilfen und Sozialräume/§35 a SGB VIII, erfolgt eine Einführung in das Thema der sozial-emotionalen Auffälligkeiten bei Kindern in Tageseinrichtungen und Grundschulen im Landkreis Lüneburg. Sie erläutern ihre Ausführungen anhand einer Präsentation, die diesem Protokoll als Anlage beigefügt ist.
Frau Ludewig macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass sie in ihrer Tätigkeit als Kindergartenleitung in Thomasburg festgestellt hat, dass sich nicht mehr genügend Zeit für die Kinder genommen wird und Kinder nach einem längeren Kindertagesstättenbesuch nur noch zu Hause sein möchten. Bindung und Bildung sind hier wichtig.
KTA Diekmann-Kirks macht darauf aufmerksam, dass sich das Land keine Freunde mit der Beitragsfreiheit gemacht hat, sondern diese Finanzhilfe lieber in die Einstellung von mehr Pädagogen und die Erhöhung der Qualität hätte investieren sollen.
Herr Krumböhmer weist auf die Bündelung von Schulbegleitungen in einem Pool hin, um Strukturen vor Ort zu stärken und bedarfsgerechter steuern zu können als durch Einzelintegration.
Frau Pfeffer weist auf die pädagogischen Mitarbeiter in Schulen hin, die im Rahmen der Inklusion eingestellt wurden, da es nicht genug Sonderpädagogen gibt. Diese Kräfte seien mehr zu nutzen.
Insgesamt sah der Ausschuss einen Entwicklungsauftrag für die Verwaltung, um hier Ideen für Kindergarten und Grundschule zu entwickeln.