Auszug - Vortrag Frau Mussack von der KEAN zum "Solardachkataster"
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Wortprotokoll Beschluss |
Ang. Winkelmann trägt vor zu den bestehenden Angeboten zur Förderung der Solarenergie, den Vor- und Nachteilen eines Solardachkatasters und eine mögliche Einbettung in eine umfassende Wärmestrategie. Im Rahmens des EEA können Ansätze für ein landkreisweites Wärmekataster, Beratung für private und große gewerbliche Dachflächen, Solarenergie im Neubau sowie die Förderung von Photovoltaikfreiflächen im RROP erarbeitet werden.
Barbara Mussak stellt die Notwendigkeit des stärkeren Zubaus im Bereich der Solarenergie dar. Demnach müsse sich in Niedersachsen der Zubau an Photovoltaikanlagen auf Dach- und Freiflächen verfünffachen. Sogenannte Solarkataster können für Wohngebäudebesitzer, Energieberater und das Handwerk Informationen zur solaren Energieerzeugung liefern. Sie stellen ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit dar, benötigen aber finanzieller und personeller Ressourcen um die Aktualität der Daten und eine kontinuierliche Bewerbung sicherzustellen.
Ang Winkelmann und Barbara Mussak berichten auf Nachfrage von KTA Rehfeld und KTA Gros welche Hindernisse für den Weiterbetrieb älterer Photovoltaik-Anlagen sowie die Neuerrichtung von Mieterstrom-Solarstromanlagen bestehen.
Barbara Mussak berichten auf Nachfrage von KTA Dziuba-Busch, dass der Datenschutz private Wohngebäude betreffend durch die Verwaltung durch Erstellung von Widerspruchsverfahren zu gewährleisten ist.
Beratendes Mitglied Oliver Opel, KTA Hövermann und KTA Gros diskutieren die Thematik der Ertragsminderung durch Verschattung durch Bäume, Einschränkungen durch den Denkmalschutz und die vorteilhafte Kombination von Dachbegrünung und Photovoltaik.