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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Bericht des IT-Service zum Thema " Komgrid" (Serviceportal)  

Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 03.03.2021    
Zeit: 15:00 - 16:11 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Ritterakademie, Am Graalwall, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Lampe (Fachdienstleiter des IT-Service) stellt seine Präsentation vor. Diese ist dem Protokoll in der Anlage beigefügt.

 

KTA Mues erfragt, wie die Vorstellung seitens des Landkreises zur zeitnahen Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes aussehe und ob hierfür bereits jetzt Stellen besetzt werden sollten. Desweiteren möchte er wissen, ob die Schulsoftware in dem Zuge auch umgestellt werde und ob von den Gemeinden hierfür entsprechendes Personal vorgehalten werden müsse.

 

Herr Lampe antwortet, dass das Serviceportal die technische Grundlage für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes darstelle. Man wolle dem Bürger zusammen mit den Gemeinden und der Hansestadt Lüneburg dadurch eine einheitliche Grundlage für digitale Dienstleistungen bieten. Dieses solle auf Landesebene mit dem NAVO- Portal verknüpft werden, um das Onlinezugangsgesetz vollumfänglich umzusetzen. Hierzu habe man mit allen Beteiligten eine Arbeitsgruppe gegründet. Gespräche bezüglich der Einrichtung eines e-payments liefen noch. Das Onlinezugangsgesetz müsse bis 2022 umgesetzt werden. Der Termin sei aber nicht in Gefahr, vielmehr sei es eine Frage in welcher Form man es umsetze.

Bezüglich des Personals begrüße er es, wenn die in 2021 eingeplanten Stellen so frühzeitig wie möglich besetzt würden, da ohnehin Personal dringend benötigt werde. Die Schulsoftware werde derzeit noch nicht umgestellt, man wolle erst einmal in den Verwaltungen der Gemeinden beginnen, um damit eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Die Einbeziehung der Schulen in das Verfahren sei erst in der Zukunft angedacht und derzeit auch personell nicht leistbar.

 

KTA Petersen merkt an, dass die Lösung, das NAVO-Portal zu nutzen seines Erachtens nicht vorteilhaft sei, da es sich als „zu unausgereift“ erwiesen habe. Andere Kommunen hätten sich mit anderen Anbietern zusammengetan, die in der Lage gewesen seien inrzester Zeit eine komplette IT-Lösung zur Verfügung zu stellen. Bei der NAVO-Lösung hingegen dauere es schon ngere Zeit und es gäbe aber noch keinen nennenswerten Fortschritt. Er bittet darum, diese Lösung noch einmal zu überdenken.

 

Herr Lampe teilt mit, dass der Landkreis bisher schon viele Projekte, wie z.B. die Schülerbeförderung mit der NAVO-Plattform realisiert und dies immer gut funktioniert habe. Dennoch nehme er den Vorschlag des KTA Petersen zum Thema „Neue Impulse/ Dinge kritisch hinterfragen“ gerne mit in seine Arbeitsgruppe. Er gebe allerdings zu Bedenken, dass ein anderer, neuer Anbieter auch kostenintensiver sei und man für die Nutzung der NAVO-Plattform beispielsweise keine neuen Server anschaffen müsse. Das vorhandene NAVO- Portalnne im Grunde so genutzt werden, ohne zusätzliches Personal eines anderen Anbieters in Anspruch nehmen zu müssen.

 

 

 

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 20210302_Sachstand_Projekte-FD33 (600 KB)      

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