Auszug - Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 31.01.2005 (Eingang: 31.01.2005); Modellprojekt BAVKA (Berufsausbildungsvorbereitung und kooperative duale (Berufs-)Ausbildung benachteiligter Jugendlicher)
|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
Für die Agentur für Arbeit erläutert Herr Niemeyer,
warum sich die Agentur aus den auslaufenden Modellprojekten BAVKA zurückgezogen
hat. Die Agentur – so Herr Niemeyer – werde sich so auf ihre eigentliche
Aufgabe konzentrieren, nämlich die Vermittlung von Arbeitsplätzen nach
Beendigung der Schulpflicht.
Der Ausschussvorsitzende, KTA Manfred Nahrstedt, bringt
das am 01. Oktober startende Programm „Einstiegsqualifizierung Jugendlicher –
EQJ – ins Gespräch, einen Einstieg in die Berufsausbildung für Jugendliche, die
noch nicht voll für eine klassische Ausbildung geeignet seien und für die auch
noch Schulpflicht (Berufsschulpflicht) bestehe.
Nach eingehender Diskussion erhält die Verwaltung den Auftrag
zu prüfen, inwieweit gemeinsam mit dem örtlichen Handwerk bzw. der IHK und der
Agentur für Arbeit das Programm EQJ in den Berufsbildenden Schulen des
Landkreises genutzt werden könnte.
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwieweit in
Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk und der Agentur für Arbeit Maßnahmen
nach den EQJ durchgeführt werden können.
Abstimmungsergebnis: einstimmig