Auszug - Klimaschutz daheim: Mieterstrom-Beratung  

Ang. Winkelmann trägt zum Beschlussvorschlag vor.

KTA Kruse-Runge hakt bei den regulatorischen Hemmnissen für Eigentümer nach und fragt nach einer Einschätzung zur neuen EU-Gesetzgebung.

Beratendes Mitglied Holstenkamp sagt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Umsetzung der EU-Vorgaben blockiere und politische Anpassungen auf Bundesebene nötig seien. Es bleibt abzuwarten, wie die neue Bundesregierung dies handhabt. Beim Mieterstrom handle es sich um ein rechtlich komplexes Modell, aber Schritt für Schritt seien regulatorische Erleichterungen zu erwarten.

Beratendes Mitglied Stilke kritisiert, dass bei der Beratung alle Aspekte genannt werden sollten.

Auf Nachfrage von KTA Stoll zum Umgang der Beratung erläutert Ang. Winkelmann, dass dies abhängig vom Mietobjekt ist.

KTA Gros fragt nach, ob mieterorientierte Beratung perspektivisch sinnvoll ist, woraufhin Ang. Winkelmann sagt, für Mieter sei es nicht empfohlen, aber es bestehe die Möglichkeit für Mieter, auf Vermieter privat zuzugehen.

KTA Kamp berichtet von seiner Solaranlage auf dem Dach, zu der es beim Einbau keine Beratung gab und spricht sich für die Unterstützung einer neutralen Beratung für Bürger aus.

Beschluss:

Um den Einsatz der Solarenergie und die Energieeffizienz in Privathaushalten und insbesondere im Bereich der Mehrfamilienhäuser zu verstärken, wird eine Beratungskampagne gestartet. Es werden dafür 23.000 € aus dem Strukturentwicklungsfonds bereitgestellt.

Abstimmungsergebnis: einstimmig zugestimmt