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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Einwohnerfragestunde gemäß § 6 Ziffer 1 i.V.m. § 22 Geschäftsordnung  

Sitzung des Ausschusses für Hochbau und Energiesparmaßnahmen
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Hochbau und Energiesparmaßnahmen Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 15.09.2021    
Zeit: 15:00 - 18:05 Anlass: Sitzung
Raum: Schulzentrum Oedeme, Eingang G (Mensa)
Ort: Oedemer Weg 94, 21335 Lüneburg
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Wortprotokoll

Der Vorsitzende fragt, ob jemand aus den Reihen der Zuhörerinnen und Zuhörer zur Einwohnerfragestunde Fragen an den Landrat richten möchte.

 

Der Kreiselternratsvorsitzende Herr Sievers nimmt Bezug auf die Berichterstattung in der Landeszeitung vom vergangenen Montag in der der Landrat mit den Worten zitiert wird, dass mobile Luftfilter „die Luft nur quirlen“ und hinterfragt, inwieweit dies wissenschaftlich untersucht sei.
Nach seinen Recherchen in den im Internet abrufbaren Informationen seien Luftfilter ein geeignetes Mittel, die Virenlast in der Raumluft innerhalb von 5 Minuten zu halbieren.

 

Landrat Böther stellt richtig, gegenüber der Presse erläutert zu haben, dass anstelle von Luftfiltern in Raumlufttechnische Anlagen (RLT) investiert werden soll, die für einen richtigen Luftaustausch von innen nach aen sorgen und nicht nur die Luft im Raum umwälzen.

 

Die stellvertretende Kreiselternratsvorsitzende Frau Kaschel nimmt Bezug auf die bevorstehende Herbst-/Wintersaison mit einer üblicherweise anstehenden Grippewelle und hinterfragt, warum nicht jetzt gehandelt und darauf mit einer Kombination von mobilen Raumluftfiltern und Spuckschutzwänden reagiert werde.

 

Landrat Böther verweist auf den Kreistagsbeschluss, sich am Landesprogramm zu beteiligen und dabei auch andere technische Lösungen, wie z.B. RLT-Anlagen, in den Blick zu nehmen. Diesen Beschluss arbeitet die Verwaltung gerade ab.

 

Frau Dr. Pahnke, Beisitzerin im Kreiselternrat, weist darauf hin, dass Luftfiltergeräte bereits in vielen Krankenhäusern, Behörden, Gerichten, Parlamenten und Firmen im Einsatz seien und sie frage sich, warum diese dann nicht auch in Schulen eingesetzt werden nnen. Stationäre raumlufttechnische Anlagen seien teurer und baulich nicht so schnell umzusetzen. Sie fragt, wie die Planung dafür aussieht.

 

Landrat Böther verweist auf den aktuellen Kreisausschussbeschluss, sich an dem Bundesförderprogramm zu beteiligen und unterstreicht noch einmal die Nachhaltigkeit von RLT-Anlagen. Die Antragstellung wird jetzt seitens der Verwaltung vorbereitet. Für die Antragstellung und die sich im Falle einer Förderung anschließende Planung, die erforderliche Ausschreibung und den Einbau werde sicherlich Zeit benötigt. Dafür sei diese Lösung nachhaltig.

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