Auszug - Bericht des Landrats über wichtige Angelegenheiten  

Corona

LR Böther trägt vor, dass man nunmehr seit zwei Jahren dabei sei die Pandemie zu bekämpfen. Dies bedeute immer neue Herausforderungen. Derzeit verstärkten 10 Soldaten das Team. Diese seien noch bis Mitte Januar als Unterstützung eingesetzt. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Kontaktnachverfolgung nach wie vor vollständig abzuarbeiten und zu gewährleisten. Beim Thema Impfen sei ein großer Erfolg erzielt worden. Man habe mittlerweile 40.000 Leute durch die mobilen Impfteams impfen können. Er bedanke sich bei den beteiligten Hilfsorganisationen für die tolle Unterstützung. Es sei gerade ein 7. Team genehmigt worden, mit dem Anfang des Jahres an den Start gegangen werden soll. Die Ärzteschaft sei zudem sehr engagiert, so dass es möglich sei, dass täglich mehrere hundert Menschen ihre Impfung erhielten. Im Hinblick auf die Herausforderungen, die die Omikron-Variante mit sich bringe, sei dies auch weiterhin sehr wichtig. Ab dem kommenden Jahr sei es geplant die mobilen Impfteams einmal wöchentlich an festen Standorten in den Samtgemeinden einzusetzen. Man werde an zwei festen Standorten tätig sein. Dies sei zum einen der alte Betriebshof in Embsen und zum anderen das Lüneburger Museum. Es würden auch feste Termine für die Impfungen der Kinder angeboten. Der Impfstoff für die Kinderimpfungen sei zurzeit noch ein wenig rar. Im nächsten Jahr könnten auch online Terminbuchungen vorgenommen werden. Es würden aber auch weiterhin Aktionen angeboten, die spontan wahrgenommen werden könnten. Ziel sei es, möglichst viele Impfungen zeitnah durchzuführen. Daher würden auch zwischen den Feiertagen Impfmöglichkeiten angeboten.

Versammlungen

LR Böther berichtet, dass die Zusammenarbeit mit der Polizei gut verlaufe. Es erfolge ein enger Austausch zu den Versammlungen und Aufmärschen, die immer mehr ein Problem darstellten. Es sei somit wichtig, dass man in dieser Sache stringent vorgehe, was man auch gemeinsam tue. Er bedanke sich an dieser Stelle bei der Polizei für die tolle Unterstützung. Auch was die erforderlichen Kontrollen beispielsweise im ÖPNV beträfe, funktioniere dies ganz hervorragend.

Danksagung

LR Böther bedankt sich in dem Zusammenhang auch bei allen anderen Mitwirkenden, die bei den Herausforderungen der Pandemie ihre Unterstützung geleistet haben. Auch den Beschäftigten im Hause spreche er seinen Dank aus. Diese hätten neben ihrer originären Tätigkeit immer wieder zusätzliche Pandemieaufgaben zu bewältigen. Dies sei nicht selbstverständlich, daher bedanke er sich auch bei den Kollegen des Kreistages für das Verständnis, dass manche Pflichtaufgaben durch die Zusatzaufgaben nicht wie gewohnt erledigt werden könnten. Er bedanke sich auch dafür, dass die Politik es ermögliche, wenn zusätzliches Personal für diese Dinge benötigt werde und er immer auf die volle Untersützung des Kreistages zählen könne. Denn es müsse auch einmal gesagt werden, dass die andauernde Pandemie mit seinen Zusatzaufgaben mittlerweile auch an die Substanz vieler Kolleginnen und Kollegen ginge. Dies spiegele die turnusmäßig eingebrachte Berichtsvorlage zu den zusätzlich angefallenen Kosten der Coronapandemie sehr gut wieder. Dennoch könne er sagen, dass man die verschiedensten Herausforderungen, die die Pandemie bereithalte, bisher gut gemeistert habe. Es sei gut zu wissen, dass man an einem gemeinsamen Strang ziehe.

Fördermittelrichtlinie

LR Böther teilt mit, dass im letzten Kreisausschuss am 13.12.2021 beschlossen worden sei, dass die Förderrichtlinien bis zum 31.12.2021 verlängert werden. Es handele sich dabei um die Förderrichtlinie für Sport, Soziales und Gesundheit sowie Zukunftsförderung. Es könnten somit noch Anträge eingereicht werden. Eine entsprechende Pressemitteilung sei in der letzten Woche bereits herausgegeben worden.

„Ocean Viking“

LR Böther berichtet, dass es bezüglich der „Ocean Viking“ ebenfalls eine Pressemitteilung mit einem Spendenaufruf gegeben habe. Bisher sei bereits eine Summe in Höhe von 3.900 Euro gespendet worden.

Dopplung von Sitzungen

LR Böther kündigt an, dass es im kommenden Jahr eine Überschneidung zweier Sitzungen gebe. Es handele sich dabei umd die Sitzung des Mobilätsausschusses, sowie des Ausschusses für Soziales und Gesundheit im Januar. Im Normalfall werde natürlich darauf geachtet, dass dies nicht vorkomme. Dieser Fall sei der Vielzahl an Sitzungen, sowie der Verlegung des Kreisausschusses auf den Nachmittag geschuldet. Er bitte um Verständnis, dass dies im Einzelfall einmal vorkommen könne.