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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Überblick über internationale Partnerschaften im Landkreis Lüneburg (ohne Vorlage) sowie Kurzvortrag des Partnerschaftsvereins  

Sitzung des Ausschusses für Sport, Partnerschaft und Kultur
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Sport, Partnerschaft und Kultur Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 15.02.2023    
Zeit: 15:00 - 16:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal
Ort: Sitzungssaal Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

FDL 1 Sebastian Brandt berichtet, dass es im gesamten Landkreis Lüneburg 26 bestehende Partnerschaften auf (Samt-)Gemeindeebene gibt. Die Partnerschaften werden laut KTA Finn van den Berg über einzelne Abgeordnete oder aber durch Vereine aufrechterhalten. Im Landkreis Lüneburg selbst läuft Vieles über den Verein „Internationale Partnerschaften im Landkreis Lüneburg e.V.“ und die engagierten Personen dort. KTA Silke Rogge ergänzt, dass es sich um ehrenamtliches Engegament handelt

 

Im April wird Frau Gisela Gliesche mit drei Künstlern nach Polen aufbrechen, um dort auszustellen. Sie berichtet zudem von weiteren Aktivitäten, wie einem Malkurs für Jugendliche, dem Schachturnier und der Nikolausfahrt. Sie schlägt vor, auch in Lüneburg einen Malkurs zu veranstalten, der von Ikarus professionell betreut werden könnte. Mit Schulkursen habe sie nicht so gute Erfahrugen gemacht, da das Niveau zu unterschiedlich ist.

 

FDL 1 Sebastian Brandt informiert, dass eine polnische Delegation vom 28.06.23 bis 01.07.23 Lüneburg besuchen wird.

 

KTA Ingo tz schlägt vor auch Partnerschaften in Ländern, die die EU-Mitgliedschaft beantragt haben, voranzutreiben, da sich Europa derzeit wandelt. Insbesondere sollte eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt/einem Landkreis geprüft werden. Die CDU-Stadtratsfraktion beantragt dieses auch für die Hansestadt. KTA Finn van den Berg entgegnet, dass es sich nur um eine Solidaritätspartnerschaft handeln kann, weil die üblichen Aktivitäten nicht möglich sind.

Es wird darüber diskutiert, ob der Zeitpunkt einer Partnerschaft im eigentlichen Sinn nicht verfrüht wäre und ob es Sinn macht diese aus der Politik heraus zu initiieren oder ob nicht eher zivilgesellschaftliches Interesse und Engagement da sein sollte.

Frau Gisela Gliesche teilt im Zusammenhang mit, dass ukrainische Kinder bereits über die bestehende Partnerschaft mit Wagrowiec versorgt werden, weil diese wiederum Partnerschaften zu drei Gebieten in der Ukraine halten.

 

 

 

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