Auszug - Antrag der SPD-Fraktion vom 25.05.2023 zu Thema "Inklusiv denken - alle mitnehmen!"
|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
KTA Peyko möchte den gestellten Antrag untermauern. Es gehe hier nicht nur um schulische Inklusion oder um die Aufgaben in der Jugendhilfe, es gehe um Grundlagen für eine gemeinsame Ausrichtung im Landkreis Lüneburg. Es werde ein einheitlicher und gemeinsamer Plan gebraucht. Dies sei sehr wichtig. Inklusion bedeute, Menschen mit einer Beeinträchtigung in allen Lebensbereichen Selbstbestimmung zu gewährleisten. Und dies bedeute wiederum, dass Inklusion als Querschnittsaufgabe kommunalen Handelns gesehen werden muss. Als Beispiel möchte er die Baumaßnahme in einer kleinen Gemeinde des Landkreises nennen. Dort hätte dieses Thema eine große Rolle gespielt und es wäre Arbeit erspart geblieben, wenn es vorher berücksichtigt worden wäre. Der demographische Wandel sei auch zu berücksichtigen. Es gebe immer mehr ältere Menschen und diese seien schon alleine durch das Alter beeinträchtigt. Und das Thema Mobilität als weiteres Beispiel. Nicht nur bei der MOIN Gesellschaft, wo zukünftig viel erreicht werden soll, auch beim Thema Bahn, welche quer durch den Landkreis fahren soll. Das freue ihn, aber es müsse geklärt sein, wie Bürgerinnen und Bürger dann dort hinkämen. Gerade die Menschen mit Beeinträchtigungen. Es gebe ganz viele Themen, die uns beschäftigen. In anderen Landkreisen gebe es schon gute Konzepte und dort können sich Ideen und Inspiration eingeholt werden. Vielleicht müsse das Rad nicht immer neu erfunden werden. Das Ziel sollte sein, das Rad überhaupt in Bewegung zu bringen.
Vorsitzende Metz lässt über die Verweisung des Antrages in den nächsten AFP abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig