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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Planung zur Erweiterung der Förderschule G Am Knieberg (im Stand der 1. Aktualisierung vom 01.06.2023)  

Gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung und Ausschuss für Hochbau
TOP: Ö 5
Gremien: Ausschuss für Hochbau, Ausschuss für Schule und Bildung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 15.06.2023    
Zeit: 15:00 - 17:50 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Embsen (Mensa)
Ort: Bahnhofstraße 62, 21409 Embsen
2021/133 Planung zur Erweiterung der Förderschule G Am Knieberg (im Stand der 2. Aktualisierung vom 23.01.2024)
   
 
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Srugis, Freia
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.22. 221-300 FöSG Oedeme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

FDLin Srugishrt in die Diskussion ein und verweist auf das Raumkonzept der Schule sowie die dazu abgegebene schulfachliche Stellungnahme in der Vorlage. Thematisiert werden von ihr insbesondere die zu kleinen Räume und die mögliche Aufkündigung der Kooperationsvereinbarungen durch die Hansestadt Lüneburg bei eigenem Raumbedarf. Dafür sind in der Schule Am Knieberg „Raumpuffer“ einzuplanen. Schulleiter Jahn unterstreicht den Antrag der Schule unter Hinweis auf die aus seiner Sicht teilweise katastrophalen Bedingungen und festgestellten Brandschutzmängel. Insbesondere fehlten Abstellräume für die Unterbringung benötigter Hilfsmittel und Rollstühle.
Hier sei dringend Abhilfe geboten. Dem pflichtet der Kreiselternratsvorsitzende Marco Sievers uneingeschränkt bei.

 

Auf Nachfrage aus dem Ausschuss, warum in der Förderschule Am Knieberg so lange baulich nur wenig geschehen ist, verweist FDL Beyer zum einen auf die Entstehung der Schulgebäude als ehemalige Landwirtschaftsschule, die von der Kubatur her für eine Förderschule mit ihren speziellen Anforderungen nur bedingt geeignet erscheinen. Zum anderen bezieht er sich auf die politischen Prioritätensetzungen des 2007 begonnenen Schulbausanierungsprogramms, nach denen zuerst das Schulzentrum Scharnebeck, dann das Schulzentrum Oedeme und anschließend die drei Berufsbildenden Schulen saniert werden sollten.

 

Auf eine weitere Nachfrage zur Kooperation mit der Hansestadt Lüneburg betont FDLin Srugis, dass sie sich im regelmäßigen Austausch mit der Hansestadt befindet, aufgrund der unterschiedlichen Förderschwerpunkte der Johannes-Rabeler-Schule (L) und der Schule am Knieberg (G) und dem Beschluss des Landes, die Förderschule L auslaufen zu lassen, kein gemeinsames Bauprojekt möglich ist.

 

Thematisiert werden in der weiteren Aussprache noch die Vor- und Nachteile eines Neubaus. Von daher wird die Untersuchung aller 3 Varianten ausdrücklich begrüßt. Einigkeit besteht auch, dass eine Erweiterung und ggf. Modernisierung dringlich ist. Erwartet wird, dass im Wirtschaftlichkeitsvergleich neben den ökonomischen Fragen auch die ökologischen Fragen bewertet werden. Eine hinterfragte Zusammenlegung mit der Kurt-Löwenstein-Schule in Bleckede wird aufgrund der langen Fahrtwege seitens der Verwaltung als wenig zielführend erachtet.

Beschluss:

 

Dem beigefügten Raumprogramm wird aus schulfachlicher Sicht zugestimmt.

 

Die Verwaltung wird beauftragt ein Planungsbüro auszuwählen, welches im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Folgekostenberechnung über den Lebenszyklus des Gebäudes folgende Varianten untersucht

 

a) Erweiterung, Umbau und Modernisierung am jetzigen Standort,

b) ckbau bzw. Teilrückbau und Neubau am jetzigen Standort unter Berücksichtigung einer
 Zwischenlösung in Gestalt einer vorrübergehenden Auslagerung der Schule sowie

c) Kompletter Neubau an einem anderen Standort.

 

Die Ergebnisse sind zu gegebener Zeit zur vorbereitenden Beschlussfassung dem Ausschuss für Schule und Bildung und dem Ausschuss für Hochbau vorzustellen.

Abstimmungsergebnis: - einstimmig -

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