Auszug - Bericht aus dem Niedersächsischen Integrationsbeirat
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Messaoud berichtet über den Schwerpunkt der 127. Plenarsitzung des Niedersächsischen Integrationsrats in Hannover „Queeres Leben für BIPoCs und Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte. Dabei stellt er heraus, dass die Stadt Hannover als einzige Kommune spezielle Schutzräume für LGBTIQ+ Menschen mit Fluchtgeschichte vorweist.
In diesem Rahmen wird an die Verwaltung von Stadt und Landkreis Lüneburg die Frage gestellt, inwiefern Schutzräume in den Flüchtlingsunterkünften zur Verfügung stehen und wie mit LGBTIQ+ Menschen mit Fluchtgeschichte umgegangen wird. Die Anfrage wird von Frau Simkes (Hansestadt Lüneburg) und Frau Möller (Landkreis Lüneburg) aufgenommen und das Ergebnis in der nächsten Sitzung präsentiert.
Frau Casanova schlägt vor, das Thema Schutz von LGBTIQ+ Menschen mit Fluchtgeschichte in die Planungen für die „Lüneburger Wochen gegen Rassismus“ im Frühjahr 2024 aufzunehmen und schlägt dazu vor, dies im Rahmen eines TOP im Herbst zu besprechen.
Weiter wird über die Form und Ausprägung der Mitarbeit des IBR im NIR gesprochen. Frau Grimme ist Mitglied in der AG Rassismus im NIR. Weniger bekommt der IBR Aufträge oder konkrete Handlungsaufträge vom NIR, eher geht es um die Netzwerkpflege, den Austausch, der Ideensammlung und Reflektion.
Des Weiteren wird von der Geschäftsstelle berichtet, dass die Ausrichtung einer NIR Plenarsitzung im Herbst 2024 in Lüneburg geplant ist. Die Geschäftsstelle wird Kontakt zum Vorstand des NIR aufnehmen.
Beschluss: