Auszug - European Energy Award (eea): Weitere Aktualisierungen EPAP (22.08.2024)
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Ang Diekmann verweist hinsichtlich der Anfrage aus dem letzten Ausschuss (VO 2024/135) zu klimarelevanten Ausgaben des Landkreises auf folgende Unterlagen:
- die Kreistagsbeschlüsse zum Thema „PV-Ausbau auf kreiseigenen Gebäuden“ (VO 2022/331 -1);
- die Anlage des Haushaltsplans zur Bezifferung von Aufwendungen und Investitionen, die Klimaschutzaktivitäten darstellen (z. B. klimafreundliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen, Naturschutzprojekte, EPAP-Maßnahmen) sowie
- die Kostentabelle des aktuellen EPAPs und die Investitionen der Kreisverwaltung in Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des EPAPs (jährlich: 1.913.619€; einmalig: 27.911.300€).
Sie erklärt darüber hinaus, dass im EPAP-Dokument des letzten Ausschusses aufgrund eines Übertragungsfehlers die Spalten für einmalige und jährliche Ausgaben vertauscht waren. Dies sei im aktuellen Dokument korrigiert worden (siehe EPAP-Anlage zur Sitzung).
Hinsichtlich des Zeitplans des aktuellen eea-Zyklus‘ erläutert Ang Diekmann, dass derzeit die Vorbereitungen für das interne Audit im September 2025 liefen; dass in einem Energieteam-Treffen im Februar 2025 neue EPAP-Maßnahmenentwickelt würden und dass die Beschlussvorlage für das EPAP 2025 etwa im Juni 2025 vorliegen werde.
Auf die Frage von Herrn Stilke nach Position 1.1.3 (Moor-Wiedervernässung) gibt Kreisrätin Vossers zu bedenken, dass der neueste Stand der hiermit verbundenen Ausgaben erst am 19.09.24 im Kreistag beschlossen werden müsse und dann in das EPAP übertragen würde.
KTA Hövermann erkundigt sich nach den Hintergründen der jährlichen und laufenden Kosten für Position 1.1.3 Nr.16 (Renaturierung Fließgewässerprojekte). Die Antwort (nachträglich im Protokoll): lautet, dass die einmaligen Kosten auf den Grunderwerb von Flächen zurückgehen und die jährlichen Kosten durch die Maßnahmen der Gewässerrenaturierung, Grünlandextensivierung, Wiedervernässung und des Waldumbaus entstehen.
Zu der Nachfrage von Herrn Stilke, ob die Kosten für 4.3.2 #54 („Radwegweisungskataster) wirklich jährlich seien, gibt FDL Hoveida an, dass diese Information nach Recherche dem Protokoll beigefügt werde: Es handelt sich um einmalige Kosten von 150.000€. Dies wird in der Tabelle korrigiert.
Auf Nachfrage von Herrn Stilke, was mit den „zurückgestellten“ Maßnahmen passiere, erläutern FDL Hoveida und Ang Diekmann, dass diese in einer Liste möglicher Maßnahmen als Ideenspeicher gesichert seien und bei Gesprächen des Energieteams und mit den Fachdiensten erneut angesprochen würden.