Auszug - Förderung der Euthanasie-Gedenkstätte Lüneburg gGmbH
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Wortprotokoll Beschluss |
Beschluss:
Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung erforderlich
EKR’in Hobro führt kurz in die Thematik ein und stellt insbesondere dar, warum der Antrag der Euthanasie-Gedenkstätte im Ausschuss für Schule und Bildung und nicht, wie bisher im Kulturausschuss beraten wird. Sie geht darauf ein, dass der Schwerpunkt der Gedenkstätte auf Bildungsarbeit beruht und es weniger um Kultur geht.
Frau Dr. Rudnick (Leiterin der Gedenkstätte) zeigt anhand der beigefügten PowerPointPräsentation den Werdegang der Gedenkstätte zu einem außerschulischen Lernort und als Gedenkstätte in einer aktiven Einrichtung (Psychatrie) auf. Besonders hebt sie heraus, dass die Gedenkstätte 2003 und das Bildungszentraum 2020 eröffnet wurde. Die Gedenkstätte ist sich ihrer großen Verantwortung bewusst, ein Ort der Demokratiebildung zu sein.
In den Ausführungen wird deutlich, dass die Euthanasie-Gedenkstätte regelhaft über Projektmittel gefördert wird und dadurch über keine dauerhaft gesicherte Finanzierung verfügt.
Es schließt sich eine kurze Diskussion an, ob die Gedenkstätte weiter im Bildungsausschuss verbleiben soll. Frau Dr. Rudnick erklärt, dass die Gedenkstätte auf Landesebene auch im Kultusministerium angesiedelt ist.
Letztlich ist sich die Politik einig, dass es in jedem Fall wichtig sei, die Arbeit zu unterstützen.
Nach Ende des Ausschusses bestand die Möglichkeit das Gelände sowie das Gärtnerhaus (Bildungszentrum der Euthanasiegedenkstätte) zu besichtigen.