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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom 03.12.2007 (Eingang: 03.12.2007); Tätigkeitsberichte Sozialräume  

Kreistag
TOP: Ö 15
Gremium: Kreistag Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 05.05.2008    
Zeit: 14:00 - 18:20 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Ritterakademie, Am Graalwall, 21335 Lüneburg
2007/303 Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom 03.12.2007 (Eingang: 03.12.2007);
Tätigkeitsberichte Sozialräume
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Britta AmmoneitAktenzeichen:01
Federführend:Büro des Landrats Beteiligt:Fachbereich Soziales
Bearbeiter/-in: Ammoneit, Britta   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Diskussionsverlauf:

Diskussionsverlauf:

KTA Ziemer berichtet, dass es seit der Einführung der Sozialräume zwei Berichte gegeben habe: 2007 und 2008. Diese hätten sich bereits sehr voneinander unterschieden. Trotzdem seien Unterschiede in den einzelnen Berichten noch erkennbar gewesen. Die Zahlen seien schlecht vergleichbar gewesen, da die Fallzahlen jeweils anders gezählt worden waren. KTA Ziemer gibt zu bedenken, diese Angelegenheit nicht zu sehr zu bürokratisieren. Die Sozialräume seien geschaffen worden, um eine bürgernahe und bürgerfreundliche, unbürokratische Hilfe vor Ort zu gewährleisten.

 

KTA Perschel teilt mit, dass es bereits ein Schema gebe, an dem sich die freien Träger zu halten hätten. Erfahrungsgemäß seien Berichte nur dann vergleichbar, wenn Daten und Eckzahlen so gefasst seien, dass Vergleiche gemacht werden könnten. Jedoch sei eine Vergleichbarkeit in den Sozialräumen weiterhin schwierig. Der Raum, die Größe, die Fälle, Lage, Entwicklung, die zur Verfügung gestellten Mittel und die Strukturen in dem Sozialraum seien Fragen, die ein Tätigkeitsbericht nicht vollständig abarbeiten könne. Offen sei, inwieweit auf die Einheits- und Samtgemeinden zugegangen werde, wie diese mit den Träger zusammen arbeiten würden. KTA Perschel gibt zu Bedenken, dass wesentlich mehr erforderlich sei, als nur auf die Tätigkeitsberichte zurückzugreifen.

 

EKR Krumböhmer sagt, dass der sozialräumliche Ansatz in Fachkreisen eng mit der Firma Gebit aus Münster verknüpft sei. Die Firma habe dem Landkreis Lüneburg auch die Software für das Jugendamt zur Verfügung gestellt. Zudem sei sie vom Land Niedersachsen beauftragt und entwickele ein Kennzahlensystem. Nahezu alle niedersächsischen Jugendämter seien beteiligt. Der Landkreis Lüneburg habe daher im Sozialministerium gebeten, an einem Modellvorhaben teilzunehmen. Es gehe darum den Kennzahlenvergleich in der Praxis umzusetzen. Das Angebot der Firma Gebit liege zwischenzeitlich vor. Letztlich würden nicht nur sehr aussagekräftige und vergleichbare Berichte vorliegen, sondern auch Kennzahlen, die für die Entscheidung von Politik und Verwaltung wichtig sein werden.

 

-51-

Beschluss:

Beschluss:

Die Berichte der Sozialräume und vergleichbarer Institutionen sollen in übersichtlicher, vergleichbarer Form abgegeben werden.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig

Abstimmungsergebnis: einstimmig

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