Auszug - Kaliumjodid-Tabletten zum Schutz für Anwohner in der Nähe von Atomkraftwerken
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Wortprotokoll |
KTA Petersen bezieht sich auf einen Artikel in der Landeszeitung vom 12.01.2004. Dort sei darüber berichtet worden, dass die vorhandenen Jod-Tabletten zum Schutz für Anwohner bei einem Störfall von Atomkraftwerken veraltet seien. Deshalb seien jetzt als Ersatz 137 Millionen Kaliumjodid-Tabletten bestellt worden. KTA Petersen fragt, ob sich der Landkreis um den Austausch der Tabletten kümmere.
EKR Dr. Porwol erläutert, dass dieses Thema bereits mehrfach im Feuer- und Katastrophenschutzausschuss erörtert worden sei. Dem Ausschuss sei eine Stellungnahme des Innenministeriums vorgelegt worden, die deutlich gemacht habe, dass die gesamte Problematik der Jod-Tabletten auf Bundesebene neu diskutiert werde. Die Verwaltung bleibe in dieser Angelegenheit auf dem Laufenden und werde den Bestand an Jod-Tabletten auf dem aktuellen Stand halten. Sobald Bund und Land neue Vorgaben festschreiben, werden diese zeitnah umgesetzt.
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