Auszug - Personalentwicklung wegen Kürzung des Planansatzes "Personalaufwendungen" im Wirtschaftsplan 2004
|
Wortprotokoll |
Diskussionsverlauf:
WL Ruth weist auf mögliche Konsequenzen wegen der beschlossenen Kürzung des Personaletats hin.
Mittelfristig wäre der Stellenplan im Unterhaltungs- und Werkstattbereich um 2,0 Stellen zu kürzen.
So sei zu befürchten, dass die durch die neue Winterdienstorganisation (grundsätzlich Einmannbesetzung) freigewordenen Ressourcen, die für die dringend notwendigen Radwegereparaturen seit Herbst 2003 eingesetzt werden, zumindest wieder zum Teil entfallen würden.
Die dringend notwendigen Reparaturen an Radwegen müssten dann wohl wieder fremd vergeben werden. Das sei auf jeden Fall teurer als der Einsatz eigener Ressourcen.
KTA Ringe fragt, ob ein grober Kostenvergleich möglich sei.
WL Ruth sagt eine Vorlage zur nächsten Sitzung zu.
KTA Stebani bedauert den Kürzungsbeschluss, weist aber auf die Möglichkeit für die Werksleitung hin, vorhandene Mittel im Betrieb umzuschichten.
LR Fietz unterstützt grundsätzlich die Aussage von WL Ruth. Es müsse allen klar sein, dass bei Kürzung des Personaletats Qualitätseinbußen bei der Unterhaltung hingenommen werden müssen. Falls es hier jedoch zu Härtefällen kommt, müsse man noch einmal im Kreisausschuss hierüber reden.
KTA Stebani untermauert, dass der Eigenbetrieb bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben beweglich bleiben muss.
KTA Pfeiffer weist WL Ruth darauf hin, dass jetzt erst einmal nach vorn geschaut werden muss. Man müsse sich jedoch die Option offen halten, zu einem späteren Zeitpunkt neu zu überlegen.