Vorlage - 2007/109
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Beschlussvorschlag:
Die Gruppe CDU-Unabhängige/SPD beantragt folgende
Beschlussfassung durch den Kreistag:
„Der Landkreis Lüneburg bildet mit der Stadt einen
gemeinsamen Kriminalpräventionsrat für den Kreis und die Stadt Lüneburg.“
Ergänzender Beschlussvorschlag vom 14.05.2007:
UWL/Bündnis Rechte beantragt folgende Beschlussfassung durch
den Kreistag:
„Der Landkreis Lüneburg bildet mit der Stadt einen
gemeinsamen Kriminalpräventionsrat für den Kreis und die Stadt Lüneburg. Das
geschieht mit Grundlage der kostenneutralen Durchführung für den
Landkreis.“
Sachlage:
Begründung der Gruppe CDU-Unabhängige/SPD zum Antrag vom
12.04.2007:
„Der Kriminalpräventionsrat Lüneburg leistet seit Jahren
effektive Arbeit auf dem Sektor der Kriminalprävention. Durch gezielte
Präventionsarbeit soll kriminelles Verhalten schon im Ansatz verhindert und die
soziale Kompetenz junger Menschen weiter entwickelt werden. Die Durchführung
und Förderung von verschiedenen Projekten hat sich dabei als wirkungsvoller
Ansatz bewährt.
Als Projekte sind beispielhaft zu nennen:
- Gewaltprävention an Schulen und in einem Baukastensystem
- Erziehungskurse für Eltern
- Theaterpädagogische Projekte an Schulen.
Die Förderung bzw. Durchführung der Projekte beschränkt sich
nicht auf die Stadt Lüneburg. Bei allen Projekten wurden bzw. werden in
zunehmenden Maße auch Schulen im Landkreis einbezogen. Es ist deshalb sinnvoll,
einen gemeinsamen Kriminalpräventionsrat für den Landkreis und die Stadt
Lüneburg zu bilden. So kann wichtige Präventionsarbeit zielgerichtet in der
Region Lüneburg durchgeführt werden.“
Ergänzende Sachlage vom 14.05.2007:
Begründung UWL/Bündnis Rechte zum Antrag vom 14.05.2007:
„Bei der weiteren desaströsen, finanziell kritischen
Haushaltslage ist es nach Ansicht der UWL/Bündnis Rechte unumgänglich, sollte
ein solcher Bedarf eines Kriminalpräventionsrates bestehen, diesen
kostenneutral für den Landkreis zu halten. Es dürfen dabei keine zusätzlichen
Kosten für den Haushalt anfallen.“