Vorlage - 2007/154
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Anlage/n:
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1 | Präsentation Naturparksitzung 23.5.07_V (2667 KB) |
Sachlage:
Die ehemals im Tourismusverband Lüneburger Heide
zusammengeschlossene Tourismusregion Lüneburger Heide hat in den vergangenen
Jahren deutliche Rückgänge bei den registrierten Übernachtungen hinnehmen
müssen. Angebot und Qualität der touristischen Produkte genügen offensichtlich
nicht mehr den gestiegenen Ansprüchen. Bei der öffentlichen und privaten
Tourismusinfrastruktur besteht in vielen Fällen erheblicher Sanierungs-,
Modernisierungs- und Umstrukturierungsbedarf. Ein Großteil der öffentlichen
Tourismusinfrastruktur wird defizitär betrieben. Zudem hat sich für die
Lüneburger Heide die Wettbewerbssituation speziell durch moderne, attraktive
Angebote in den benachbarten östlichen Bundesländern verschärft.
Niedersachsen hat erkannt, dass auch diese Urlaubsregion im
nationalen wie internationalen Wettbewerb nur über eine erhebliche
Qualitätssteigerung wird bestehen
können. So ist es erforderlich, zielgruppenadäquate Infrastruktureinrichtungen
zu entwickeln und defizitäre wie nicht marktkonforme Einrichtungen vom Markt zu
nehmen.
Am 17. Februar 2006 hat deshalb der niedersächsische
Wirtschaftsminister Hirche mit den Kreisen und Städten der bisherigen
Tourismusregion Lüneburger Heide die Durchführung eines Masterplans beschlossen
und die Finanzierung des Zukunftskonzeptes zu einem Großteil übernommen. Der
Finanzierungsanteil der Landkreise sowie der Städte Lüneburg und Celle betrug
jeweils 2.000 Euro.
Zugleich war die Bildung einer Vorbereitungsarbeitsgruppe
vereinbart worden. Sie nahm am 06. März 2006 ihre Arbeit mit der
Konkretisierung der Masterplaninhalte und deren Ausschreibung für das Gutachten
auf.
Im Ergebnis der Ausschreibung begann das Europäische Tourismus Institut an der Universität
Trier GmbH unter Leitung von Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack im Augustl 2006 ihre
Arbeit.
Durch einen Fachbeirat, Workshops und Meilensteinsitzungen, unter
Federführung von Frau Claudia Schmidt, Regierungsvertretung Lüneburg, NMW,
wurde die gutachtliche Arbeit durch die regionalen Akteure intensiv begleitet.
Das fertige Gutachten (siehe Anlage) wurde Herrn Minister Hirche,
den Landräten und Oberbürgermeistern am 13. März 2007 überreicht.
Frau Claudia Schmidt ist anwesend und stellt das Konzept vor.