Vorlage - 2009/033
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Anlage/n:
Beschlussvorschlag:
Über den Antrag des
positHIV Lüneburg e. V. wird zunächst in der Gruppe bzw. in den Fraktionen
beraten und nach der Genehmigung des Haushalts in einer der nächsten
Ausschusssitzung beschlossen.
Ergänzender
Beschlussvorschlag vom 29.07.2009:
Keine Beschlussempfehlung
Sachlage:
Erstmals beantragt
der positHIV Lüneburg e. V. eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.500,00
€ für seine Arbeit im Landkreis Lüneburg. Als Schwerpunkt seiner
ehrenamtlichen Arbeit sieht der Verein die Information und die Prävention zu
HIV und AIDS und den jeweiligen Lebenssituationen von Betroffenen an.
Eine Förderung zum
jetzigen Zeitpunkt ist nicht möglich, da die Genehmigung des Haushaltes 2009
noch nicht vorliegt. Die Verwaltung schlägt daher vor, über den Antrag des positHIV
Lüneburg e. V. zunächst in der Gruppe bzw. in den Fraktionen zu beraten und
nach der Genehmigung des Haushaltes in einer seiner nächsten Ausschusssitzung
zu beschließen.
Die Arbeit des positHIV
Lüneburg e. V. wird in dem als Anlage beigefügten Förderantrag vorgestellt.
Ergänzende
Sachlage:
In der Sitzung vom 12.02.2009 bat der Ausschuss, dass der
Verein positHIV Lüneburg seine Arbeit in einer der folgenden Sitzungen
vorstellt und die Finanzplanung erläutert.
PositHIV Lüneburg e.V. wird in der Sitzung die Gelegenheit
wahrnehmen die Vereinsarbeit und den Finanzplan darzustellen.
Ergänzende
Sachlage vom 29.07.2009:
Herr Kunath und Herr Jörke stellten dem Ausschuss in seiner
Sitzung am 14.05.2009 den Verein und dessen Tätigkeitsfelder vor. positHIV
Lüneburg e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet und hat sich im Jahr 2003 von der
Lüneburger AIDS-Hilfe e.V. getrennt. positHIV hat zehn Mitglieder und ist als
gemeinnütziger Verein eingetragen. Über die persönliche Beratung und allgemeine
Informationsveranstaltungen hinaus erfolgen Präventionsveranstaltungen in
Schulen.
Der Hauptausgabeposten im Finanzplan stellt die Miete dar.
Eigene Büro- und Geschäfträume werden vom Verein jedoch als erforderlich
angesehen.
Am 07.07.2009 teilte positHIV Lüneburg mit, dass in Zuschuss
seitens der Hansestadt Lüneburg abgelehnt wurde und bittet den Antrag bzgl. der
Finanzplanung insoweit zu berichtigen. Auch ansonsten sind Zuwendungen eher
zögerlich und die Existenz des Vereins sei gefährdet.
Über den Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 1.500,00 €
ist zu entscheiden.
Finanzielle Auswirkungen:
Aufwand von 1.500,00 € im Haushaltsjahr 2009 beim Produkt
„Sonstige soziale Angelegenheiten –örtlicher Träger“