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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2004/158  

Betreff: Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 22.08.2004 (Eingang: 24.08.2004);
Förderung von Vormittagsgruppen im Kindertagesstättenbereich
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Britta AmmoneitAktenzeichen:32
Federführend:Interne Dienste Bearbeiter/-in: Ammoneit, Britta
Beratungsfolge:
Kreisausschuss
13.09.2004    Kreisausschuss      
Kreistag
27.09.2004 
Kreistag abgelehnt   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

Anlage/n:

Anlage/n:

keine

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt folgende Beschlussfassung durch den Kreistag am 27.09.2004:

„Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben legt die Verwaltung des Landkreises Lüneburg bis zu den Haushaltsberatungen dieses Jahres Möglichkeiten zur Förderung von Vormittagsgruppen im Kindertagesstättenbereich vor. Der nachfragegerechte Ausbau von Vormittagsplätzen wird durch die bisherige Regelung verhindert und sie ist deshalb den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen junger Familien anzupassen.“

Begründung:

Begründung:

 

„Am 27.04.04 berichtete die Landeszeitung, dass der Landkreis Lüneburg nach einer Auflistung des Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwicklung eine demographische Erfolgsregion ist. Die von GEO veröffentlichte Auflistung unterstreicht mit guten Noten die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Noten von 4 und 5 wurden aber in punkto Familienfreundlichkeit vergeben, wobei das Angebot für Krippen- und Kindergartenplätze mit mangelhaft beurteilt wurde.

 

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid ergab, dass 75% der berufstätigen Mütter das Betreuungsangebot für Kinder für unzureichend halten.

 

Familienfreundlichkeit ist aber ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und gehört daher ins Zentrum gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Unter diesem Aspekt zählt die Ausweitung der Kinderbetreuungsangebote auch für die derzeitige Landesregierung zu den Eckpunkten zukünftiger Familienpolitik. Diesen Zielen sollte sich der Landkreis Lüneburg nicht verschließen.“

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