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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2015/116  

Betreff: Antrag der Fraktion CDU/Bündnis 21 RRP vom 19.04.2015 (Eingang: 20.04.2015);
"Deich-App" für den Hochwasserschutz
(im Stand der 1. Aktualisierung vom 27.10.2015)
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Dannenfeld, Mirko
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Ammoneit, Britta
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
Beratungsfolge:
Kreisausschuss
18.05.2015    Kreisausschuss      
Kreistag
01.06.2015 
Kreistag ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten
19.11.2015 
Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Wirtschaft und Touristik
09.02.2016 
Ausschuss für Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV ungeändert beschlossen   
Kreisausschuss
29.02.2016    Kreisausschuss      
Kreistag
14.03.2016 
Kreistag ungeändert beschlossen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Originalantrag  
150409_NeuhauserDeichverband_DeichApp  
Kostenschätzung Büro Kiepke  

 

 

 

 

 

 

 

Anlage:

Originalantrag

Antrag des NDUV

Kostenschätzung des Büro Kiepke

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Originalantrag (201 KB)      
Anlage 2 2 150409_NeuhauserDeichverband_DeichApp (54 KB)      
Anlage 3 3 Kostenschätzung Büro Kiepke (7 KB)      

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag der CDU/Bündnis 21 RRP-Fraktion:

„Wir stellen daher den Antrag, dass der Landkreis aus Mitteln des Strukturentwicklungsfonds die „Deich-App“ auch für den Neuhäuser Deich- und Unterhaltungsverband durch das Büro Kiepke in Lüneburg erstellen lässt, mit dem Ziel einer Weiterentwicklung der „Deich-App“, um zu gewährleisten, dass jeder Deichverband jeweils in seinem Zuständigkeitsbereich – und somit unbeeinflusst und ungestört von „querschießenden“ Informationen/Daten des anderen Verbandes – die „Deich-App“ betreiben kann.

Für beide Verbände soll es eine gemeinsame App geben. In dieser App werden Helfer und andere auf die jeweiligen Anwendungen für den gewünschten Deichabschnitt weitergeleitet.

Aktualisierter Beschlussvorschlag vom 27.10.2015:

Für das rechtselbische Gebiet des Neuhäuser Deich- und Unterhaltungsverband wird durch das Büro C. Kiepke eine „Deich-App“ (analog zur App des Artlenburger Deichverbandes, ADV) erstellt werden, die unter den Systemen IOS und Androit läuft.

 

Die Kosten liegen bei rund 30.000 € (25.000,00 € Netto zzgl. 4750,00 € MwSt.). Der Landkreis unterstützt die Entwicklung dieser App aus dem Strukturentwicklungsfonds, Sparte Hochwasserschutz, mit 24.000 €. Der verbleibende Betrag wird von der Gemeinde Amt Neuhaus und dem Neuhäuser Deich- und Unterhaltungsverband (NDUV) aufgebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

 

Zur Beschlussfassung in der Kreistagssitzung am 1. Juni 2015 stellt die CDU/Bündnis 21 RRP-Fraktion den als Anlage beigefügten Antrag. Die Begründung ist dem Antrag zu entnehmen.

 

Aktualisierte Sachlage vom 27.10.2015:

 

Parallel zur Deich-App des ADV soll nun auch der NDUV eine Deich-App erhalten, um in kritischen Hochwassersituationen und im Katastrophenfall ein modernes und flexibel einsetzbares Informations- und Steuerungsinstrument für die Bewältigung der Hochwasserlagen verfügbar zu haben.

 

Der Landkreis profitiert ganz erheblich von dieser App, da die dahinterliegenden (Vermessungs-)Daten dem Landkreis zur Verfügung gestellt und in das TerraWeb eingespeist werden. Entsprechende Absprachen wurden mit dem Büro Kiepke getroffen.

 

Außerdem wurde mit Vertretern der Deichverbände, dem Büro Kiepke und der TEL die Nutzung bestimmter App-Funktionen geklärt. Für den Landkreis und die TEL ist es unabdingbar, dass die Funktion „Steuerung von Personalanforderungen“, die die Deichverbände in ihrer Zuständigkeit über die App organisieren, im Katastrophenfall ausgeschaltet wird. Denn sobald der KatFall ausgerufen wird, liegt die Aufgabe der Kräfteverteilung ausschließlich bei der TEL und dem Stab HVB.

 

Dies ist mit allen Beteiligten abgestimmt, das genaue Verfahren wird zwischen der Leiterin S5, dem Büro Kiepke und den Deichverbänden abgestimmt.

 

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