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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2016/152  

Betreff: Einführung einer Handy-App zur Warnung der Bevölkerung bei Großschadenslagen und im Katastrophenfall; Produktvorstellung der Handy-Apps BIWAPP und KATWARN
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Dannenfeld, Mirko
Federführend:Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz Bearbeiter/-in: Harneit, Annette
Produkte:12.1.4. 128-000 Katastrophenschutz
Beratungsfolge:
Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten
16.06.2016 
Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten ungeändert beschlossen   
Kreisausschuss
15.08.2016    Kreisausschuss      

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

 

 

 

 

Anlage/n:

Keine

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Die Produktvorstellung der Handy-Apps BIWAPP und KATWARN wird zur Kenntnis genommen. Auf Grundlage der Vorstellung wird eine konkrete Empfehlung für den Kreisausschuss abgegeben, welche der beiden Handy-Apps eingeführt werden soll.

 

 

 

 

 

Sachlage:

Auf die Vorlage 2015/311 wird Bezug genommen. Im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten wurde beschlossen, der Empfehlung der Verwaltung nicht zu folgen und stattdessen zunächst den Anbietern der Handy-Apps BIWAPP und KATWARN die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte im Ausschuss vorzustellen. Parallel dazu wurden die notwendigen finanziellen Mittel, um eine der beiden Handy-Apps einführen zu können, in den Haushalt 2016 eingestellt.

 

Die Handy-App BIWAPP wurde von der Markplatz GmbH – Agentur für Web & App aus Lüneburg entwickelt. Für die Entwicklung der Handy-App KATWARN zeichnet das Frauenhofer Institut verantwortlich.

 

Aus Sicht der Verwaltung sollten die nachfolgenden Gesichtspunkte für eine Bewertung der in Frage kommenden Produkte Berücksichtigung finden:

 

  • Funktionalität für die Nutzerinnen und Nutzer der Handy-App
  • Versand von regionalen Warnungen für den Landkreis Lüneburg oder Teile davon
  • Versand von allgemeinen Informationen (z.B. Schulausfall)
  • Einbindung von Warnungen des Deutschen Wetterdienstes
  • Warnung abhängig vom Aufenthaltsort oder nach Nutzervorgabe
  • Warnung von Besuchern des Landkreises Lüneburg
  • Unterstützte Betriebssysteme (iOS, Android, Windows Mobile, Blackberry OS)
  • Versandmöglichkeiten ergänzend zur App (SMS, E-Mail etc.)
  • Teilen von Warnungen über soziale Netzwerke, Nachrichtendienste, E-Mail etc.
  • IT-Infrastruktur des Anbieters (Redundanzen)
  • IT-Sicherheit (Zugriffsschutz)
  • Kommunikationswege (Provider)
  • Realisierung von Schnittstellen zu Einsatzleitsystemen
  • Referenzen

 

Die beiden Anbieter wurden darum gebeten, ihre Produktvorstellungen an den Bewertungskriterien auszurichten.

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