Vorlage - 2017/061
|
|
Sachlage:
Der psychiatrische Krisendienst soll Menschen in psychischen Notlagen eine schnelle, fachlich qualifizierte Hilfe außerhalb der Sprechzeiten anderer Angebote bieten. Betroffen sind Situationen eines hohen Leidensdrucks, der nicht durch den Betroffenen oder sein soziales Umfeld stabilisiert werden kann. Auch Angehörige oder andere nahe stehende Personen können den psychiatrischen Krisendienst ansprechen.
Zwischen der Psychiatrischen Klinik Lüneburg gGmbH und dem Landkreis Lüneburg wurde im August 2011 die Einrichtung eines psychiatrischen Krisendienstes im Landkreis Lüneburg vereinbart. Der Vertrag sieht eine wissenschaftliche Begleitung des psychiatrischen Krisendienstes vor. Für den Zeitraum von zwei Jahren erfolgte eine Auswertung. Herr Dr. Moock, Projektkoordinator der Leuphana Universität Lüneburg, sowie Frau Dr. Schürmann von der Psychiatrischen Klinik Lüneburg haben die Auswertung des zweiten Projektjahres am 28.04.2015 vorgestellt
Das Projekt wird nicht mehr mit der Leuphana begleitet, so dass nunmehr Frau Dr. Schürmann und Herr Dr. Schejbal die neue Auswertung vorstellen.
Der psychiatrischen Krisendienstes wird jährlich mit 10.000 € durch die Psychiatrische Klinik Lüneburg und mit 40.000 € durch den Landkreis Lüneburg finanziert. Der Kooperationsvertrag ist bis zum 31.12.2017 befristet.