Vorlage - 2017/137
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Anlagen: | |||||
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1 | Eigenanteile_LP-Radschnellwege 05-2017 (14 KB) | ![]() |
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2 | Projektskizze_Radschnellwege_Entwurf_19.04.17 (589 KB) |
Beschlussvorschlag:
Die weitere Beteiligung des Landkreis Lüneburg an der geplanten Machbarkeitsstudie „Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg wird unterstützt. Die Mittel zur Finanzierung stehen in Höhe von 17550 Euro im Haushaltsplan (Haushaltsstelle 0100.09.03 Förderung von Planungsleistungen und Projekten) zur Verfügung.
Sachlage:
Die Metropolregion Hamburg plant aktuell die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zum Thema „Radschnellwege in der MRH“. Das Projekt soll eines der Leitprojekte der Metropolregion werden.
Das Projekt „Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg“ setzt auf den Ergebnissen des abgeschlossenen Teilprojekts „Regionale Erreichbarkeitsanalysen“ auf und soll neben regionalen Planungs-, Gestaltungs- und Kommunikationsleitlinien konkrete Aussagen zu sinnvollen Wegen bzw. Trassierungen und tragfähigen Maßnahmenkonzepten in den verschiedenen Teilräumen treffen.
Im Rahmen des MRH-Leitprojekt „Regionale Erreichbarkeitsanalysen“ wurde in der Potentialanalyse der Frage nach der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit einer solchen Infrastrukturmaßnahme nachgegangen und Aussagen über mögliche Erreichbarkeitspotentiale getroffen.
Insgesamt werden in der Machbarkeitsstudie „Radschnellwege“ sieben verschiedene Strecken für potentielle Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg untersucht. Die Auswahl der Korridore stützt sich auf die Ergebnisse der Potenzialanalyse und berücksichtigt darüber hinaus eine mittelfristige Realisierbarkeit der Radschnellwege.
Der Landkreis Lüneburg ist an der geplanten Machtbarkeitsstudie der Metropolregion Hamburg zum Thema „Radschnellwege“ mit der Strecke Lüneburg- Winsen- Hamburg beteiligt.
In einem ersten Schritt sollen auf teilräumlicher Ebene zunächst nach derzeitigem Stand für sieben Teilräume innerhalb der Metropolregion Machbarkeitsstudien erarbeitet werden, um konkrete Trassen für Radschnellwege zu definieren und gleichzeitig tragfähige Maßnahmenkonzepte zu entwickeln.
In den teilräumlichen Machbarkeitsstudien sollen die Ergebnisse der regionalen Projektbausteine bestmöglich berücksichtigt werden, um eine möglichst einheitliche Gestaltung und eine regionale Markenbildung sicherzustellen.
Eine Kooperationsvereinbarung soll die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Partnern sowie die Pflichten und Aufgaben regeln.
Das Projekt wird mit einer Förderquote von 80 % durch den Förderfonds der Metropolregion gefördert.
Die Kosten an der Machbarkeitsstudie „Radschnellwege“ belaufen sich für den Landkreis Lüneburg auf rund 17.550 Euro.
Die Mittel zur Finanzierung stehen im Haushaltsplan zur Verfügung.