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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2018/096  

Betreff: ÖPNV-Flächenbedienung als Baustein des Integrierten Mobilitätskonzeptes (IMK)
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Srugis, Freia
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Produkte:19.38. 547-000 Einrichtungen des ÖPNV
Beratungsfolge:
Ausschuss für Wirtschaft und Touristik
11.04.2018 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Touristik, Verkehrsplanung und ÖPNV zur Kenntnis genommen   

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Fahrplanentwürfe Rufbus  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Anlage/n:

Fahrplanentwürfe Rufbus

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Fahrplanentwürfe Rufbus (1623 KB)      
ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Berichtsvorlage – keine Beschlussfassung erforderlich.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

 

 

 

 

 

 

Sachlage:

 

Um auch dem Bedarf in den ländlichen Bereichen des Landkreises Lüneburg gerecht werden zu können, sind flexible Bedienungsformen des ÖPNV im IMK betrachtet worden. Der IMK-Baustein enthält einen Vorschlag für ein flächendeckendes Rufbuskonzept innerhalb der Gemeinden.

 

Es wird die Einrichtung von acht Rufbus-Bedienungsgebieten vorgeschlagen, die sich weitgehend an den kommunalen Grenzen orientieren (Stadt Bleckede, Amt Neuhaus und Samtgemeinden Amelinghausen, Bardowick, Dahlenburg, Ostheide, Scharnebeck). Für die Samtgemeinden Gellersen und Ilmenau bietet sich ein gemeindeübergreifendes Rufbus-Angebot an. Das empfohlene Rufbus-Angebot umfasst dabei 7–8 Hin- und Rückfahrten im 2-Stundentakt an Werktagen. Dabei verkehrt der Bus nur, wenn der Fahrtwunsch angemeldet wurde.

 

Eine Verknüpfung an die Hauptbuslinien erfolgt grundsätzlich in den Hauptorten der Gemeinden (Grundzentren). Gegebenenfalls können weitere Verknüpfungspunkte eingerichtet werden, sofern dies zu deutlichen kürzeren Fahrzeiten für die Fahrgäste führt und vom Betriebsaufwand her vertretbar ist.

 

Ziel ist es, das Mobilitätsangebot in den ländlich geprägten Bereichen attraktiver und damit nutzergerechter zu gestalten.

 

 

Es sind zunächst zwei Pilotprojekte geplant:

 

Die Gemeinde Amt Neuhaus wird voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Sommer dieses Jahres mit dem Pilotprojekt starten. Hier können die vorhandenen Ressourcen des Nachbarlandkreises Ludwigslust-Parchim genutzt werden, da dort bereits über die Verkehrsgesellschaft VLP das Rufbussystem umgesetzt wird. Die Fahrplanentwürfe für den Rufbus sind dieser Vorlage beigefügt.

Die Taktung des Fahrplanentwurfes wurde auf die Bahnverbindung Hamburg-Schwerin abgestimmt.

 

Als zweites Pilotprojekt wird in der Stadt Bleckede das Rufbussystem eingeführt. Der Standort wurde in der letzten Besprechung der Hauptverwaltungsbeamten festgelegt. Die Planungen der konkreten Umsetzung haben begonnen. Partner wird hier die KVG werden.

 

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