Vorlage - 2020/483
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1 | 20-12-09_Handlungsstrategie_Wasserstoff (294 KB) |
Beschlussvorschlag:
Der zukünftige Handlungsstrategie Wasserstoff des Landkreises Lüneburg und den Handlungsansätzen
- Netzwerkarbeit: aktiv vorantreiben und ausbauen
- Gesamte Wertschöpfungskette H2: berücksichtigen
- Potentiale im eigenen Handlungsrahmen: nutzen (z.B.: Wasserstofffahrzeuge im Fuhrpark)
- Fördermittel: prüfen und akquirieren
wird zugestimmt.
Sachlage:
Um die Klimaziele zu erreichen ist Wasserstoff ein wesentlicher Teilbereich. Mit der nationalen Wasserstoffstrategie wurden im Juni 2020 38 Einzelmaßnahmen, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken, beschlossen. Die nationale Wasserstoffstrategie dient als Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport, die Nutzung und die Weiterverwendung von Wasserstoff und dessen Folgeprodukten. Dabei gilt es „grünen Wasserstoff“ zu nutzen, der mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. Daran soll die zukünftige Handlungsstrategie Wasserstoff des Landkreises anknüpfen und einzelne Ansätze verfolgen sowie Projekte in diesem Rahmen fördern. Besonders wichtig ist es, die bestehenden Netzwerke weiter auszubauen und sich als Landkreis aktiv zu beteiligen.
Für den Landkreis Lüneburg gilt es, ein Gesamtsystem der Wasserstoffwirtschaft mit den Netzwerken, sowohl mit anderen kommunalen Akteuren als auch mit wirtschaftlichen Unternehmen und politischen Akteuren, sowie Strukturen, die vor Ort vorhanden sind, zu unterstützen und zu gestalten.
Daher verfolgt der Landkreis Lüneburg die Strategie die Netzwerke weiter auszubauen und sich aktiv zu beteiligen. Die Fördermittel von Bund und Land für Wasserstoffprojekte im Blick zu behalten und bei Bedarf für Einzel- und Teilprojekte auch Fördermittel zu akquirieren. Investitionen, die nicht im Gesamtzusammenhang des dazugehörigen Kreislaufes eingeschlossen sind, sollten vermieden werden. Im Vordergrund steht eine ganzheitliche Strategie, die die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft berücksichtigt und stärkt.
Daraus ergeben sich die 4 wichtigsten Handlungsansätze zu einer Wasserstoffwirtschaft im Landkreis Lüneburg:
- Netzwerkarbeit: aktiv vorantreiben und ausbauen
- Gesamte Wertschöpfungskette H2: berücksichtigen
- Potentiale im eigenen Handlungsrahmen: nutzen (z.B.: Wasserstofffahrzeuge im Fuhrpark)
- Fördermittel: prüfen und akquirieren