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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2020/504  

Betreff: Antrag der Gruppe SPD/Bolmerg vom 14.12.2020; Schutz besonders gefährdeter Menschen im Landkreis Lüneburg
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag an den Kreistag
Verantwortlich:Gruppe SPD/ Bolmerg
Federführend:Büro des Landrats Beteiligt:Sozialhilfe und Wohngeld
Bearbeiter/-in: Krambeer, Lisa   
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
03.02.2021 
Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit zurückgezogen   
Kreisausschuss
18.01.2021 
Nichtöffentliche Sitzung des Kreisausschusses      
Ausschuss für Soziales und Gesundheit

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
2020-12-14 Schutz gefährdeter Menschen  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

Anlage/n:

Originalantrag

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 2020-12-14 Schutz gefährdeter Menschen (132 KB)      
ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

Beschlussvorschlag Antragsteller:

Der Landrat wird beauftragt, ein Konzept zum Schutz besonders gefährdeter Gruppen vor dem Covid-19-Virus für eine Übergangszeit zu entwickeln und dabei insbesondere folgende Maßnahmen zu prüfen:

• kostenlose Schnelltest vor dem Besuch gefährdeter Verwandter

• verbilligte Fahrten mit dem ASM bzw. Taxi für ältere Menschen

• kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige aus Risikogruppen

Für die Umsetzung der Maßnahmen sind zusätzliche Mittel in Höhe von 250.000 € im Haushalt bereitzustellen. Ein entsprechendes Maßnahmenkonzept ist im Sozialausschuss zu entwickeln.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

Sachlage:

Nach Ansicht von Experten wird es auch nach dem Ende des bevorstehenden Lockdowns zusätzlicher Schutzmaßnahmen gerade für besonders gefährdete Gruppen bedürfen. Ein besonderes Augenmerk muss dabei auf dem Schutz älterer Menschen liegen. Die Stadt Tübingen hat mit den oben genannten Maßnahmen in den letzten Monaten gute Erfolge erzielt. Andere Landkreise und Städte wollen diesem Beispiel jetzt folgen. Auch der Landkreis Lüneburg sollte umgehend ein Konzept entwickeln, um nach den jetzt kurz bevorstehenden Schließungen Angebote zu machen, die Gefährdete schützen, ohne sie auszugrenzen.

Kostenlose Schnelltests, wie sie vor dem Besuch von Alten- und Pflegeeinrichtungen vorgesehen sind, sind auch sinnvoll, wenn man die betagten Großeltern in ihrer Wohnung besuchen möchte. Hierfür braucht es gute, kostenlose Angebote.

Um älteren und gefährdeten Menschen in dieser Zeit die Fahrt im Bus zu ersparen, sollten bezahlbare Angebote mit ASM oder Taxi entwickelt werden. Und für Bedürftige sollten schnell und unbürokratisch neben dem geplanten Angebot des Bundes weitere kostenlose FFP2-Masken ausgegeben werden.

 

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