Vorlage - 2021/295
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Sachlage:
Im Leitprojekt „Machbarkeitsstudien für Radschnellwege“ der Metropolregion Hamburg wurden neun Trassen untersucht und mit Maßnahmenplänen hinterlegt.
Sieben von ihnen laufen sternförmig auf Hamburg zu, eine Trasse durchquert Lübeck und eine verbindet Schwerin und Wismar.
In dieses Leitprojekt reiht sich auch die Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg Lüneburg–Hamburg ein, deren Ergebnisse im Ausschuss für Mobilität vom Planungsbüro ARGUS aus Hamburg vorgestellt werden.
Die Machbarkeitsstudien wurden zu 80 Prozent mit rund einer Million Euro von der Metropolregion
Hamburg gefördert. Die Bearbeitung erfolgte in der Verantwortung der beteiligten Kommunen, die Gesamtkoordination lag bei der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg.
Die hier vorgestellten Ergebnisse umfassen erste gutachterliche Überlegungen, wie die Radschnellwege am verträglichsten und mit der höchstmöglichen Qualität geführt werden können.
Auf dieser ersten Grundlage sollen von den später zuständigen Realisierungsträgern Detailplanungen ausgearbeitet werden.
Die Machbarkeitsstudie enthält neben einer umfangreichen Analyse eine grobe und detaillierte Trassenfindung.
Dazu gehören u.a. konkrete Maßnahmensteckbriefe mit einer ersten Kostenschätzung, Darstellung des Planungshorizontes, Besonderheiten und Konfliktpotential sowie Musterlösungen und Visualisierungen für ausgewählte Knotenpunkte.
Herr Franke von der Firma ARGUS aus Hamburg stellt die Machbarkeitsstudie dem Ausschuss vor und steht für Fragen zur Verfügung.