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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Vorlage - 2022/110  

Betreff: Bildungsregion Landkreis Lüneburg - nächste Schritte und Perspektiven

Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Federführend:Bildung und Kultur Bearbeiter/-in: Lüdde, Petra
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule und Bildung
22.03.2022 
Sitzung des Ausschusses für Schule und Bildung zurückgestellt     

Anlage/n
Beschlussvorschlag
Sachverhalt

 

 

 

Anlage/n:

----

 

 

 

 

Beschlussvorschlag:

Berichtsvorlage kein Beschluss erforderlich.

 

 

 

 

Sachlage:

Das Land Niedersachsen und der Landkreis Lüneburg unterstützen als Kooperationspartner seit 2016 die Bildungsregion Lüneburg. Seit 2021 gehört der Landkreis Lüneburg zu den 50 Modellkommunen Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). So unterschiedlich die Ausgangsbedingungen sind, der Landkreis Lüneburg ermöglicht vielfältige Wege und Übergänge. Für jedes Alter und jede Lernphase bietet die Bildungsregion Lüneburg vielfältige Angebote.

 

Der Landkreis Lüneburg ist seit Oktober 2021 neu aufgestellt:

Neben Karin Kuntze und Kirsten Wolfrath, die sich in den letzten Jahren u.a. verantwortlich gezeigt haben das Bündnis „Blickpunkt Bildung“ aufzubauen, verstärkt nun eine vom Land abgeordnete Lehrkraft (0,5 Stelle) als Bildungskoordinatorin, Dörte Neubauer-Ossinger, den Bereich Bildung im Fachdienst 55/Bildungs- und Integrationsbüro.

 

Das Bündnis „Blickpunkt Bildung“ ist neben Landkreis und Hansestadt Lüneburg ein Zusammenschluss aus Bildungseinrichtungen, zum Beispiel:

Volkshochschule REGION Lüneburg, Agentur für Arbeit LüneburgUelzen, Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen, Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Arbeitgeberverband Lüneburg Nordostniedersachsen, HWK BraunschweigneburgStade, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Leuphana Universität Lüneburg - über das Projekt "Region der Chancen" und die Professional School, Regionales Landesamt für Schule und Bildung, Wirtschaftsfördergesellschaft für Stadt und Landkreis Lüneburg.

Es hat sich zum Ziel gesetzt für eine starke Bildungsregion einzutreten. 

Über das Bündnis werden vom Bildungs- und Integrationsbüro, Landkreis Lüneburg, u.a. modulare Bildungskonferenzen veranstaltet. Dies können eigene Veranstaltungen sein, aber auch die der Partner oder andere in den Kontext passende Seminare/Veranstaltungen.

https://themenseiten.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Themenseite/blickpunkt-bildung/termine.aspx

 

Daneben arbeitet der Landkreis seit geraumer Zeit zusammen mit der Transferagentur Niedersachsen https://www.transferagentur-niedersachsen.de/ an einem Aufbau eines datenbasierten Bildungsmonotorings. Da dies aus personellen Gründen nicht zügig umgesetzt werden konnte, werden nun in erster Line die Bildungskoordinatorin zusammen mit einer Kollegin den Aufbau vorantreiben. Im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens konnte für eine vakante Stelle zudem ein auf diesem Gebiet bereits tätiger Kollege gewonnen werden, der voraussichtlich ab Sommer 2022 den Aufbau mit 10 Stunden/Woche unterstützen wird. Mittelfristig wäre es wünschenswert, wenn diese Stundenanzahl noch aufgestockt werden kann, um Akzente setzen zu können.

 

Als erster Schritt zum Aufbau des datenbasierten Bildungsmonotorings soll sich zunächst ein kleiner Ausschnitt im Bildungssystem angeschaut werden: der Übergang von der Grundschule in den Sek I Bereich und resultierende Folgen für die Schullaufbahn. Für eine IST-Standanalyse wird es nach den Osterferien jeweils Termine mit Schulleitungen/Lehrkräften, Eltern- und Schülervertretern geben. Der Fokus soll auf die Kinder gelegt werden, die in den Klassen 6. 8. die Schule wechseln müssen. Daraus entstehende Maßnahmen sind dann wiederum eng mit allen in Schule Beteiligten abzustimmen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt wird zudem wieder die Integration Geflüchteter sein. Auf Grund der Dynamik des Geschehens wird hierauf im Ausschuss mündlich eingegangen.

 

Als BNE-Modellkommune soll das Thema Bildung unter die 17 Nachhaltigkeitsziele Sustainable Development Goals SDGs- gefasst werden. https://www.bmz.de/agenda-2030 .

Auch hier wird derzeit eine IST-Standanalyse durchgeführt, um zunächst festzustellen, in welchen Bereichen der SDGs der Landkreis als Organisation, aber auch die angehörigen Gemeinden, die Vereine und Verbände in der Region, bereits gut aufgestellt sind. Vieles existiert bereits, die Vernetzung und Bekanntheit untereinander fehlt in vielen Fällen noch. Dies wird der erste Schwerpunkt der Arbeit sein.

 

Frau Wolfrath und Frau Neubauer-Ossinger werden im Ausschuss berichten.

 

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