Vorlage - 2022/408
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Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ||||
1 | Teilhaushalt FD 60 (1517 KB) |
Sachlage:
Digitalisierung
In den Jahren 2016/2017 wurde begonnen, den Fachdienst tiefgreifend strukturell zu verändern. Neben der Umstrukturierung und Optimierung von Prozessen liegt der Fokus auf der Überführung der Verfahren in die digitale Bearbeitung. In 2023 soll dieser Prozess fortgeführt werden. Perspektivisch sollen alle Verfahren im Fachdienst 60 vollständig digital geführt werden.
In 2022 wurde ein zusätzliches Projekt ins Leben gerufen: Die interkommunale Initiative zur Administration baurechtlicher Formulare im NAVO (Nds. Antragssystem für Verwaltungsleistungen Online). Wir können zum jetzigen Zeitpunkt Anträge digital bearbeiten. Was derzeit noch nicht nutzerfreundlich möglich ist, ist die digitale Antragstellung. Die Initiative hat zum Ziel, die Grundlage dafür zu schaffen, dass dies künftig für den Bereich Bauen möglich sein wird. Es sind sieben Landkreise und Städte beteiligt.
In 2023 wird dieses Projekt fortgeführt. Damit einher geht, dass beabsichtigt ist, Schulungen zum Thema „Digitale Antragstellung“ anzubieten, sobald die Arbeitsergebnisse der Initiative im NAVO umgesetzt wurden.
Auch die Digitalisierung des Baulastenverzeichnisses befindet sich auf der Zielgraden. Es bedarf es noch einiger händischer Korrekturen. Es ist der Möglichkeit der digitalen Antragstellung, auch den digitalen Zugang zum Baulastenverzeichnis zu ermöglichen.
Bauantragsverfahren
Weitere Zahlen zum Bauantragsverfahren:
| Zahl der Unterlagennachforderungen | Ablehnungsquote |
2020 | 1.062 | 1,81 % |
2021 | 1.069 | 1,84% |
2022 (bis 15.11.22) | 802 | 3,7 % |
Wohnbauvorhaben:
2021 rund 400 Vorhaben aus dem Bereich Wohnbau. 2022 hat sich diese Zahl halbiert (Stand 15.11.2022). Es ist mit einer weiteren Abnahme zu rechnen.
Weiteres zum Fachdienst Bauen:
- 2021 wurden insgesamt rund 1.900 Verwaltungsverfahren eröffnet.
- Im Jahr fordern Rund 200 Bürgerinnen und Bürger, Gemeinden und Institutionen unsere Bauakten an.
- 2022 wurden bisher rund 80 Brandverhütungsschauen durchgeführt – statistisch davon nicht eine ohne Mängel.