Auszug - Bestellung von Herrn Jürgen Heisrath zum Radverkehrsbeauftragten des Landkreises Lüneburg
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
LR Nahrstedt stellt Herrn Jürgen Heisrath als künftigen Radverkehrsbeauftragten vor und bittet die Kreistagsmitglieder um Zustimmung zur Vorlage.
Herr Jürgen Heisrath stellt sich persönlich vor. Er habe als Lehrer an der BBS II unterrichtet und sei nun Pensionär. Da er auch passionierter Radfahrer sei und sich mit Hinblick auf seine Pensionierung ehrenamtliches Engagement vorgestellt habe, kam ihm die Suche des Landkreises Lüneburg nach einem Radverkehrsbeauftragten sehr gelegen. Er freue sich auf dieses Ehrenamt und sehe der Aufgabe optimistisch entgegen.
KTA Dr. Bonin erläutert, dass im Fokus der Arbeit des Radverkehrsbeauftragten der Radverkehr insgesamt stehe und er erläutert die besondere Stellung dieses Ehrenamtes. Er wünscht Herrn Heisrath viel Erfolg bei seiner Arbeit.
KTA Kastens stimmt im Namen der Fraktion CDU/Bündnis 21 RRP dem Beschlussvorschlag so nicht zu. Dies richtet sich nicht gegen Herrn Heisrath persönlich, jedoch gelinge die Zusammenarbeit zwischen dem Kreisbetrieb Straßenbau und –unterhaltung sowie den Gemeinden auch so ganz gut. Seine Fraktion werde sich enthalten. Der Mitwirkung in einer Arbeitsgruppe werde sich seine Fraktion allerdings nicht verschließen.
KTA Plaschka bedankt sich im Namen der Gruppe FDP/Die Unabhängigen für das gesellschaftliche Engagement und wünscht Herrn Heisrath viel Erfolg bei der Arbeit als neuer Radverkehrsbeauftragter. Ihre Gruppe stimme sehr gerne zu.
KTA Glodzei dankt Herrn Heisrath im Namen der Gruppe SPD und Grüne für seinen Einsatz, sich für die Menschen im Landkreis zu engagieren. Es gebe viel zu tun. Das oberste Ziel sei, das Fahrrad als Nahverkehrsmittel im Landkreis Lüneburg attraktiver zu machen. Er wünscht Herrn Heisrath viel Freude bei seiner Arbeit.
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Herr Jürgen Heisrath wird mit Wirkung vom 1. April 2013 für die Dauer der laufenden Wahlperiode des Kreistages (bis zum 31.Oktober 2016) zum ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten des Landkreises Lüneburg bestellt. Er erhält eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 220 Euro. Die Verwaltung wird beauftragt, die Entschädigungssatzung entsprechend zu ergänzen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 16 Enthaltungen