Auszug - Zwischenbericht des Betriebs "Straßenbau und -unterhaltung" zum 30.06.2013 gemäß § 3 Eigenbetriebsverordnung
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Wortprotokoll Beschluss |
Diskussionsverlauf:
BL Seegers verweist auf den vorliegenden Zwischenbericht und ergänzt Folgendes zum Stand der Straßen- und Brückenbaumaßnahmen sowie Straßenunterhaltungsmaßnahmen:
- Der Ausbau der K4 (Wendewisch – L 219) wird aufgrund des Ausschreibungsergebnisses ca. 60.000,- Euro teurer als kalkuliert, so dass der für 2013 beabsichtigte Ausbau der K 25 (2. Bauabschnitt Nahrendorf – Eichdorf) möglicherweise erst 2014 realisiert werden kann. Die Entscheidung hierüber wird nach Prüfung der Schlussrechnungen für die bereits laufenden Baumaßnahmen getroffen.
- Die Sanierung der Brücke im Zuge der K 1 in Barum ist zusätzlich in das Unterhaltungsprogramm 2013 aufgenommen worden. Die entsprechende Submission wird am 15.08.2013 erfolgen.
KTA Kastens weist auf die aktuell erfolgten Sanierungsmaßnahmen an diversen Kreisstraßen hin, bei denen die jeweiligen Oberflächenbehandlungen unterschiedlich ausgeführt worden sind. In diesem Zusammenhang sollte in Erwägung gezogen werden, ob ein Ausbau von Streckenabschnitten nicht sinnvoller wäre.
BL Seegers erläutert, dass die veranlassten Oberflächenbehandlungen in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Finanzen ein probates Mittel zur flächendeckenden Reparatur von Fahrbahnschäden sind.
Für einen Straßenausbau müssten demgegenüber ca. 120.000,- € pro Straßenkilometer kalkuliert werden.
KTA Hublitz stellt die Frage, ob ob es sich bei der durchgeführten Bankettverstärkung an der K 61 um die erste und einzige derartige Maßnahme handelt.
BTL Scholz bestätigt dieses. Aufgrund des zunehmenden Transportaufkommens zur Biogasanlage Darchau mit immer breiteren und schwereren Fahrzeugen, handelt es sich bei dieser Maßnahme um einen ersten Versuch zur Bankettverstärkung. Wenn sich dieses als praktikabel erweisen sollte, würde man derartige Verstärkungen häufiger in Erwägung ziehen.
Eine generelle Vorgabe, Straßen in Anbetracht größerer Fahrzeugabmessungen, zu verbreitern, existiert jedoch nicht.
LR Nahrstedt regt in diesem Zusammenhang an, die „Verursacher“ möglichst an den Ausbaukosten zu beteiligen.