Auszug - Antrag der Gruppe SPD und Grüne vom 28.02.16 (Eingang: 29.02.16); Radschnellweg zur Verbindung der Heide-Region mit der Elbe-Region
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
KTA Marten ergänzt den o. g. Antrag der Gruppe SPD und Grüne in Ziffer 2, Satz 2 um das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide.
LR Nahrstedt bittet dem Antrag in der jetzt ergänzten Fassung zuzustimmen und stellt fest, dass die Ziele für das Radverkehrskonzept von der dafür eingesetzten Arbeitsgruppe Radverkehr erarbeitet werden.
Beschluss:
- Der Landrat wird beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit Kommunen im Landkreis eine Machbarkeitsstudie für Radschnellwege im Raum Lüneburg und direkt angrenzender Gemeinden mit Potenzial für eine deutliche Intensivierung des Radverkehrs (z.B. Scharnebeck, Adendorf, Reppen-stedt, Bardowick) erstellen zu lassen. Sie soll Möglichkeiten für die Planung und Realisierung darlegen.
- Vorrangig ist ein Radfernweg, der die Heide-Region mit der Elbe-Region verbindet, zu untersuchen. Dieser Radfernweg soll direkt aus dem Naturschutzgebiet Lüneburger Heide über Soderstorf und Amelinghausen zum Fernradweg Elbe bei Bleckede und darüber hinaus über Amt Neuhaus bis weiter zum Bahnhof Brahlstorf verlaufen. Er sollte idealerweise aus Fahrradstraßen wie aus breiten Fahrradwegen, die auch für eine gefahrlose Nutzung durch schnellere Pedelecs geeignet sind, bestehen. Dabei ist als zentraler Knotenpunkt der Hauptbahnhof Lüneburg zu berücksichtigen. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Radweg-Lückenschluss zwischen Neetze und dem Zentrum Lüneburg zu.
- In den Auftrag für ein „integriertes Verkehrsgutachten für den Landkreis Lüneburg“ soll eine entsprechende Untersuchung aufgenommen werden. Auch dadurch soll Radverkehr als Teil des Modal Splits einbezogen werden.
Abstimmungsergebnis: einstimmig