Auszug - Weiterführung "Grüne Hausnummer" in 2017
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Diskussionsverlauf:
Ang´e Nicklaus trägt die Vorlage 2016/217 vor und stellt die Auszeichnung „Grüne Hausnummer“ und die Finanzierung zur Weiterführung der Kampagne vor.
KTA Gödecke fragt, ob und unter welchen Voraussetzungen auch denkmalgeschützte Häuser ausgezeichnet werden können.
Ang’e Nicklaus antwortet, dass auch denkmalgeschützte Häuser eine „Grüne Hausnummer“ erhalten können. Dafür müssen diese den Standard KfW-Effizienzhaus Denkmal gem. KfW-Förderprogramm „energieeffizient Sanieren“ erfüllen. Eine Sanierung würde auch hier durch einen Energieberater begleitet.
KTA Gödecke merkt des Weiteren an, dass der aktuelle Stand der Technik, Styrodur als Fassadendämmung zu verwenden, nicht den Zielen des Umweltschutzes entspreche und somit auch nicht gefördert werden sollte.
Ang’e Nicklaus erläutert dazu, dass die Förderkriterien von der KEAN entwickelt worden seien. Sie habe seinerzeit darauf hingewiesen, dass es für ökologisch sanierte Häuser eine höhere bzw. Extra-Auszeichnung geben sollte. Des Weiteren führt sie aus, dass derzeit Forschungen dazu laufen, Styropor bzw. Wärmedämmverbundsysteme in Zukunft vollständig zu recyceln.
KTA Gros möchte wissen, ob das Projekt haushaltswirksam wird.
LR Nahrstedt stellt fest, dass eine Beschlussempfehlung zu dem Projekt nach der Haushaltsberatung erfolgen könne und somit verschoben werden sollte.
Ang’e Nicklaus ergänzt, dass die Projektumsetzung in Absprache mit der KEAN in der 2. Jahreshälfte 2017 erfolgen solle.
Beratendes Mitgleid Dr. Opel fügt hinzu, trotz eines schwer messbaren Erfolgs der Maßnahme sei die „Grüne Hausnummer“ ein erfolgreiches Projekt.
Die Präsentation wird auf Nachfrage dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Abstimmungsergebnis: einstimmig verschoben
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Anlagen: | |||||
Nr. | Name | ![]() |
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1 | Präsentation Grüne Hausnummer [Kompatibilitätsmodus] (366 KB) | |||
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2 | Präsentation Grüne Hausnummer (125 KB) |