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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 12.06.2017 ( Eingang 12.06.2017); Stand Gründung Kreissiedlungsgesellschaft  

Kreistag
TOP: Ö 26.7
Gremium: Kreistag Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 19.06.2017    
Zeit: 14:00 - 17:05 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Ritterakademie, Am Graalwall, 21335 Lüneburg
Zusatz: W-LAN ist vorhanden. Soweit Sie nicht mit der App arbeiten, sollten Sie die Aktenmappe herunterladen.
2017/193 Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 12.06.2017 ( Eingang 12.06.2017); Stand Gründung Kreissiedlungsgesellschaft
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage an Fachausschuss / Kreistag
Verantwortlich:Podstawa, Christoph
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Sauerbaum, Margit
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

 

 

Kreisrätin Vossers beantwortet die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Gründung der Kreissiedlungsgesellschaft (KSG) wie folgt:

 

 

Zu 1a) Einen Zeitpunkt für die Gründung gibt es noch nicht. Der Impuls muss aus den Gemeinden kommen. Von dort kann eine KSG mit mehreren kleinen Projekten langsam aufwachsen.

 

Zu 1b) Die Höhe des Startkapitals steht noch nicht fest.

 

Zu 2a) Zentrale Bedenken der Gemeinde bestehen darin, dass viele Gemeinden sich nicht in der Lage sehen, Geld für eine Beteiligung in einer KSG und für den Bau von konkreten Objekten aufzuwenden. Ohne finanzielle Aufwendungen ist der Aufbau einer KSG aber nicht möglich.

Andererseits haben viele Gemeinden sich schon mit ihrer Zukunftsvision und den Bedürfnissen ihrer Bevölkerung auseinandergesetzt und den Bedarf an preisgünstigem Wohnraum in der eigenen Gemeinde allein für ältere Menschen identifiziert.

 

Zu 2b) Konkrete Ideen für Projekte gibt es in Adendorf, in Embsen und in Barendorf. Dort haben bereits Gespräche stattgefunden.

 

Zu 3) Die Gründung einer KSG kann nur gelingen, wenn sich außerhalb des Gebietes der Hansestadt genügend Einzelprojekte aus verschiedenen Gemeinden zusammenfinden, die in der Summe eine bestimmte Größenordnung erreichen (Ziel 250 WE). Dafür müssten für die nächsten beiden Jahre Projekte mit jeweils insgesamt 50 WE pro Jahr zusammenkommen. Nur wenn diese kritische Größe erreicht wird, macht eine KSG wirtschaftlich Sinn.

 

 

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