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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Mögliche Verlegung des Rettungswachenstandortes Ellringen nach Dahlenburg  

Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Feuer-, Katastrophenschutz und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 26.10.2017    
Zeit: 15:00 - 17:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal
Ort: Sitzungssaal Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg
2017/332 Mögliche Verlegung des Rettungswachenstandortes Ellringen nach Dahlenburg
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verantwortlich:Dannenfeld, Mirko
Federführend:Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz Bearbeiter/-in: Harneit, Annette
Produkte:12.1.3. 127-000 Rettungsdienst
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Fachdienstleiter Dannenfeld erläutert die Sitzungsvorlage im Rahmen einer Präsentation. Er weist darauf hin, dass eine Verlegung der Rettungswache von Ellringen nach Dahlenburg zu einer Verbesserung der Erreichbarkeit im Osten und Süden des Zuständigkeitsbereichs führen wird, gleichzeitig wird sich die Erreichbarkeit im Norden und Westen verschlechtern. Zunächst wäre in dem Zusammenhang zu klären, ob die flächendeckende rettungsdienstliche Versorgung im Falle einer Verlegung der Rettungswache überhaupt noch gewährleistet werden kann. Die Bewertung würde der Sachverständige Forplan Dr. Schmiedel GmbH, der die Standortplanung im Jahr 2007 durchgeführt hat, kurzfristig und kostenlos anbieten.

 

Im zweiten Schritt wäre dann zu klären, ob sich durch die Verlegung der Rettungswache die örtlichen Zuständigkeiten verändern würden und ob ggf. die Vorhaltung an Rettungsdienstfahrzeugen verändert werden müsste. Eine solche Prüfung wäre nur dann notwendig, wenn eine Verlegung der Rettungswache beschlossen werden würde. Die Beauftragung eines entsprechenden Bedarfsgutachtens wäre mit Kosten verbunden, die bisher nicht im Haushalt für 2018 veranschlagt sind.

 

Da allerdings, wie unter TOP 6 ausgeführt, im Jahr 2018 eine Bedarfsüberprüfung in jedem Fall notwendig ist, schlägt die Verwaltung vor, die Haushaltsmittel für die Erstellung eines umfassenden Bedarfsgutachtens nachträglich in den Haushalt für das Jahr 2018 aufzunehmen. Im Rahmen des Gutachtens könnten dann, sofern notwendig, die Auswirkungen einer Verlegung der Rettungswache Ellringen mit betrachtet werden.

 

Der Vorsitzende KTA Köhlbrandt erteilt das Wort mit Zustimmung der Ausschussmitglieder an den DRK-Kreisgeschäftsführer Körte. Dieser nimmt zu den Gegebenheiten im Bereich der Rettungswache Ellringen Stellung und betont den Handlungsbedarf. Das finanzielle Risiko des Rettungswachenneubaus würde allein beim DRK liegen, da diesem nach dem Beauftragungsvertrag die Einrichtung und Unterhaltung der Rettungswache obliege.

 

Die Präsentation der Verwaltung ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

 

Beschluss:

 

 

 

 

Die Verwaltung wird beauftragt, durch den Sachverständigen Forplan Dr. Schmiedel GmbH feststellen zu lassen, ob bzw. inwieweit die flächendeckende rettungsdienstliche Versorgung im Falle einer Verlegung der Rettungswache Ellringen nach Dahlenburg oder Breetze weiterhin gegeben wäre.

Zudem soll die rettungsdienstliche Versorgung im Landkreis Lüneburg im Jahr 2018 im Rahmen eines neuen Bedarfsgutachtens überprüft und die dafür notwendigen Haushaltsmittel sollen in den Haushaltsplan 2018 eingestellt werden.

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 20171026 Mögliche Verlegung der Rettungswache Ellringen (510 KB)      

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