Auszug - Antrag der CDU-Fraktion vom 03.06.2021 zum nächsten Katastrophenschutzausschuss zum Thema "Einführung einer Notfall-App, die die Zeiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzen kann" (im Stand der 1. Aktualisierung der Verwaltung vom 28.12.2021)  

KTA Schmidt, I. teilt mit, dass der Beschlussvorschlag nicht richtig sei. Es gebe inzwischen eine ganz andere Empfehlung. Sie schlage daher vor, den Beschlussvorschlag wie folgt abzuändern: (hier gilt das gesprochene Wort)

„Die Einführung einer Notfall-App, die die Zeiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzen kann, wird beschlossen.“

KTA Schmidt, I. führt weiterhin aus, dass der plötzliche Herztod eine der häufigsten Todesursachen sei. Rund 50.000 Menschen in Deutschland erlitten jährlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes dauere es in Großsstädten durchschnittlich 7 bis 9 Minuten, auf dem Land dauere es deutlich länger bis Hilfe eintreffe. Man habe diese Thematik ausführlich im Katastrophenschutzausschuss besprochen und auch der Kreisausschuss habe dazu einen entsprechenden Beschluss gefasst. Sie bitte der Empfehlung zu folgen.

KTA Peyko ergänzt, dass es heute an der Zeit sei, eine Entscheidung zu treffen, da der Antrag seit über einem Jahr nicht entschieden worden sei. Die Rettung von Menschenleben durch die Einführung eines App-basierten Systems müsse höchste Priorität bekommen. Seine Fraktion stimme dem Antrag zu.

Beschluss:

Die Einführung einer Notfall-App, die die Zeiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzen kann, wird beschlossen.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig