Auszug - Antrag der SPD-Fraktion vom 21.06.2022 zum Thema "Überdurchschnittlichem Krankenstand in der Kreisverwaltung entgegenwirken"  

KTA Schröder-Ehlers stellt den Antrag vor. Man bitte die Verwaltung mit diesem Antrag, sich mit dem Krankenstand noch einmal intensiv auseinanderzusetzen. Ziel sei es, bis zum 31.12.2023 den Durchschnitt der anderen niedersächsischen Landkreise zu erreichen. Die Verwaltung solle dazu ein Konzept entwickeln, welches dann im AFP vorgestellt werden solle. Man glaube, dass die finanziellen Mittel dafür auch zur Verfügung stünden, wenn man das Geld nutze, das man für Organisationsuntersuchungen eingestellt habe. Es sei wichtig das Thema anzugehen. Sie wolle sich ganz herzlich bei allen Beschäftigten der Kreisverwaltung bedanken. Es seien anstrengende Jahre gewesen, mit immer noch andauernden Herausforderungen und Krisen. Alle seien davon betroffen gewesen. Sie finde es beeindruckend, was in Bezug auf Lösungen, Entwicklung von Konzepten und Mitnahme der Bürgerinnen und Bürger in der Kreisverwaltung geleistet worden sei. Man habe großen Respekt und sehe auch, dass ein Teil des hohen Krankenstandes auch darauf zurückzuführen sei. Besorgniserregend sei jedoch, dass der Krankenstand im Landkreis Lüneburg noch einmal ungleich höher sei, als in anderen Landkreisen. Von daher müsse man dem entgegenwirken. Sie stimme zu, dass der Antrag in den AFP überwiesen werde und freue sich auf die Beratungen im Fachausschuss.

Beschluss:

Der Antrag wird in den Fachausschuss für Finanzen, Personal, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung verwiesen.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig