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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Anfrage der Gruppe FDP/Die Unabhängigen vom 31.10.2022 zum Thema: "Katastrophenschutz im Landkreis Lüneburg im Falle eines Stromausfalls "blackout"" (im Stand der 1. Aktualisierung der Verwaltung vom 08.11.2022)  

Sitzung des Kreistages
TOP: Ö 20.1
Gremium: Kreistag Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 17.11.2022    
Zeit: 14:00 - 15:57 Anlass: Sitzung
Raum: Bürger- und Kulturhaus Dahlenburg
Ort: Bürger- und Kulturhaus Dahlenburg, Dornweg 4, 21368 Dahlenburg
2022/370 Anfrage der Gruppe FDP/Die Unabhängigen vom 31.10.2022 zum Thema: "Katastrophenschutz im Landkreis Lüneburg im Falle eines Stromausfalls "blackout"" (im Stand der 1. Aktualisierung der Verwaltung vom 08.11.2022)
   
 
Anlass: keine wesentlichen Auswirkungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage an Fachausschuss / Kreistag
Verantwortlich:Gruppe FDP/Die Unabhängigen
Federführend:Büro des Landrats Bearbeiter/-in: Bolz, Judith
Produkte:24.1. 111-110 Büro des Landrats
 
Wortprotokoll
Beschluss

KTA Narewski bedankt sich für die Beantwortung der Anfrage. Sie wolle wissen, ob die angekündigte umfassende Überarbeitung des Konzeptes bereits in Planung sei. Zum Thema Kraftstoffversorgung, die ja bei einigen Punkten eine Voraussetzung sei, wolle sie wissen, wie diese denn aussehe und ob es die Möglichkeit gebe, Kraftstoff entsprechend zu lagern. Zudem erfrage sie, ob man sich diesbezüglich im Austausch befinde oder ob der Katastrophenfall dazu erst eintreten müsse.

 

EKR Krumböhmer antwortet, dass man im Großen und Ganzen dazu sagen könne, dass man zu der Thematik mindestens 10 Pläne entwickeln und umsetzen müsse. Sobald der neue Mitarbeiter im Fachdienst Ordnung seine Beschäftigung beim Landkreis angetreten habe, werde man sich mit dieser Problematik befassen. Man werde dennoch nicht alle Pläne praktisch und zeitnah abarbeiten können. Derzeit gebe es seitens der Fachdienstleitung eine entsprechende Prioritätenliste, die abzuarbeiten sei. Das reine Schreiben von Konzepten reiche auch nicht aus, denn man müsse auch in der Umsetzung vorankommen. Dies müsse parallel erfolgen. Man müsse beispeilsweise auf Tankstellen zugehen und dort für alle Eventualitäten konkrete Vereinbarungen abschließen. Man müsse sich trotz Personalmangel mit der Problematik befassen.

 

KTA Gödecke erfragt, ob und in welcher Form eine Kraftstofflagerung überhaupt vorgesehen sei und ob es diese Möglichkeit bei der SBU gebe.

 

EKR Krumböhmer antwortet, dass man hier über eine Bevorratung für eine nicht unerhebliche Menge von Fahrzeugen spreche und ein paar Tanks bei der SBU bei weitem nicht ausreichen würden. Wenn man sich für den eigenen Betrieb bevorrate, sei dies eine gute Sache. Es helfe im Fall der Fälle dennoch nicht weiter. Man müsse dafür über regional gut verteilte Tankstellen sowie Bevorrechtigungen und viele andere Dinge sprechen. Diese Thematik sei sehr umfangreich.

 

 

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