Auszug - Änderung der Richtlinie über die kulturelle Bildungsförderung in Schulen und Kindertagesstättten
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
KTA Aden Meyer führt aus, dass die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen immer noch maßgeblich von deren sozialer Situation abhängig sei. Bisher seien ausschließlich Projekte der kulturellen Bildungsförderung an außerschulischen Lernorten gefördert worden. Jetzt könnten auch Projekte direkt an Schulen und Kitas durchgeführt und gestaltet werden. Eine finanzielle Förderung werde gewährt. Dies sei gut und nötig. Kulturelle Bildung trage immer auch einen präventiven Kern in sich. Im Tanz, im Schauspiel, in der bildenden Kunst und in der Medienkompetenz. Kindern werde eine Auseinandersetzung mit der Umwelt ermöglicht. Die Fähigkeit, das eigene Leben in den Blick zu nehmen, werde ausgebildet. Es brauche in diesen Zeiten mehr denn je Kunst und Kultur für unsere Kinder.
KTA Jacobi freut sich, dass heute dem Abschluss der Richtlinie zugestimmt werden könne. Er geht dabei auf verschiedene, in der Vergangenheit erlassene Richtlinien, ein. Es finde es gut, dass es in drei Sitzungen in Zusammenarbeit mit der Verwaltung geschafft wurde, hier Nägel mit Köpfen zu machen. Dies erleichtere die Arbeit des Ausschusses und auch der Verwaltung. Er bedanke sich für die Zusammenarbeit mit dem Team um Frau Srugis. Seine Fraktion werde dafür stimmen.
Der Kreistag beschließt die Änderung der Richtlinie über die kulturelle Bildungsförderung in Schulen und Kindertagesstätten gemäß dem als Anlage beigefügten Entwurf mit Ausnahme des Absatzes „Nicht gefördert werden präventive Projekte, Filme, Theaterstücke, die vorrangig Prävention von sozialen oder gesundheitlichen Problemlagen, wie Mobbing, Alkoholmissbrauch, Medienkompetenz etc. dienen und das kulturelle Erleben nicht im Vordergrund steht.“
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig