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Abstimmung per Handzeichen in einer Kreistagssitzung.

Auszug - Personalsituation im Fachdienst Jugendhilfe und Sport  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 17.11.2008    
Zeit: 15:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Rathaus (Huldigungssaal)
Ort: Rathaus (Huldigungssaal), Am Ochsenmarkt, 21335 Lüneburg
2008/123 Personalsituation im Fachdienst Jugendhilfe und Sport
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Berichtsvorlage
Verantwortlich:Zenker-Bruns- Karsten
Federführend:Jugendhilfe und Sport Bearbeiter/-in: Bendler, Kerstin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Diskussionsverlauf:

Diskussionsverlauf:

 

Erster Kreisrat Herr Krumböhmer und Fachdienstleiter Herr Zenker-Bruns fassen noch einmal die Personalsituation im Fachdienst Jugendhilfe und Sport (51), hier besonders im Spezialdienst Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumprojekte (KES) in Ergänzung zur Sitzungsvorlage zusammen. Sie verweisen insoweit auch auf das zur Sitzungsvorlage nachgereichte Personalkonzept.

Auf konkrete Fragen hinsichtlich der Auskömmlichkeit des zurzeit im Spezialdienst KES beschäftigten Personals führen der Erste Kreisrat und der Fachdienstleiter aus, dass sich die Auskömmlichkeit des vorhandenen Personals sowohl an der Quantität als auch der Qualität und der Organisation von Arbeitsabläufen bemisst. Alle drei genannten Kriterien sind Gegenstand des in der letzten Ausschusssitzung beschlossenen zweijährigen so genannten Gebit-Prozesses. Die Verwaltung sieht insoweit in der augenblicklichen Situation keine Notwendigkeit, ohne die aus dem Gebit-Prozess zu erwartenden Kennzahlen und Erkenntnisse einen weiteren Aufbau von Personal im Bereich des Spezialdienstes KES zu fordern, sondern bittet insoweit, den jetzt eingeleiteten Prozess und seine Ergebnisse abzuwarten.

 

Die etwas genereller gestellte Nachfrage, inwieweit es in nächster Zeit zu personellen Veränderungen im Fachdienst Jugendhilfe und Sport kommen wird, kann der Fachdiensteiter nur dahin gehend beantworten, dass in der Regel durch das Auslaufen von Zeitverträgen bzw. die Rückkehr von Männern und Frauen aus der Elternzeit immer wieder Veränderungen in der Personalsituation zu verzeichnen sind. Auch die Änderung rechtlicher Rahmenbedingungen und die damit verbundene Erforderlichkeit der Erledigung zusätzlicher neuer Aufgaben durch den Fachdienst beeinflussen das jeweilige Personalkonzept.

 

Von allen Ausschussmitgliedern und der Verwaltung wird bestätigt, dass auch ein noch so gut ausgestattetes Personalkonzept das Auftreten von Kindeswohlgefährdungsfällen nicht verhindern wird. Fachdienstleiter 51 macht darauf aufmerksam, dass alle Mitarbeiter des Fachdienstes 51 gerade in Bezug auf Kindeswohlgefährdungsfälle eine hohe Sensibilität und Einsatzbereitschaft in der täglichen Arbeit zeigen.

Beschluss:

Beschluss:

 

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